Flaggen nach Airbus-Katastrophe auf Halbmast

Große Trauer auch in Hameln - zwei Opfer aus Niedersachsen

Von Maximilian Wehner und Ralph Lorenz

Mittwoch, 25. März 2015 – Niedersachsen (wbn). Hameln trauert um die Opfer der bislang schwersten Flugzeugkatastrophe in der Geschichte der deutschen Luftfahrt. Im Laufe des Tages wurden die Flaggen an den öffentlichen Gebäuden der Wesermetropole auf Halbmast gesetzt. Wo dies nicht möglich war wurde Trauerflor angebracht. Inzwischen hat auch das Landeskriminalamt bestätigt, dass mindestens zwei Männer aus dem westlichen Niedersachsen an Bord des Airbus A320 gewesen sind.

Die beiden Männer im Alter von 27 und 28 Jahren stammen nach Angaben der Landesbehörde aus dem „westlichen Niedersachsen“. Unterdessen konkretisieren die Grafschafter Nachrichten, dass es sich bei den beiden Verunglückten um zwei Sportfreunde aus Neuenhaus handeln soll.

(Zum Bild: In ganz Deutschland sind die Flaggen an öffentlichen Gebäuden auf Halbmast gesetzt. So auch in Hameln am Rathaus. Aber auch vor dem Kreishaus und am Vikilu war Trauerbeflaggung zu sehen. Foto: Maximilian Wehner)

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Die beiden Flugzeugopfer aus dem Grafschafter Land waren nach Spanien gereist, um sich das Fußballspiel zwischen dem FC Barcelona und Real Madrid anzusehen. Sie hatten am Dienstagvormittag die Heimreise angetreten. Bei einem der Verunglückten handelt es sich nach Darstellung der Lokalzeitung um einen Mitarbeiter des Instituts für Duale Studiengänge in Lingen.

Am heutigen Mittwoch hat um 14 Uhr bereits eine spontane Trauerzeremonie auf dem Fußballplatz in Neuenhaus stattgefunden.

Der Flugzeugabsturz am gestrigen Vormittag hat nach derzeitigem Ermittlungsstand 150 Todesopfer gefordert. Davon sind 72 Deutsche. Darunter auch 16 Schüler und zwei Lehrer des Joseph-König-Gymnasiums der Stadt Haltern am See. Hier stand eine ganze Stadt unter Schock. Was für die Schüler zunächst als großes Glück begann, erwies sich im Nachhinein als eine grausame Auswahl des Schicksals: Die Teilnahme an der Sprachreise war in der Schule verlost worden.

Ziel des Fluges 4U9525 war von Barcelona aus der Flughafen Düsseldorf, wo das Flugzeug um 11:55 Uhr landen sollte. Es zerschellte allerdings nach achtminütigen extremen Sinkflug an den südfranzösischen Alpen bei Barcelonnette. Die Ursache des Absturzes ist nach wie vor nicht bekannt. Erste Hinweise werden aber nach der Auswertung des Flugschreibers erwartet. Die technischen Informationen aus der sogenannten Black Box sollen am späten Nachmittag bekannt gegeben werden.

 

 
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