Auseinandersetzung unter Flüchtlingen in der Linsingen-Kaserne:
Iraker (21) greift Landsmann (32) an – Personengruppen geraten aneinander

Donnerstag 3. Dezember 2015 - Hameln (wbn). Heftige Auseinandersetzung gestern Abend in der Hamelner Flüchtlingsunterkunft: Offenbar weil einem 21 Jahre alten Flüchtling die Meinung seines elf Jahre älteren Landsmannes nicht passte, ist ein Streit in der Linsingen-Kaserne eskaliert. Erst flog ein Stuhl, dann flogen die Fäuste.

Das 32 Jahre alte Opfer der Attacke hatte zuvor dem 21-Jährigen zu verstehen gegeben, dass er den Alkoholkonsum des Jüngeren in den Räumen der Erstaufnahmeeinrichtung nicht gutheißen könne. Im Verlauf der Auseinandersetzung, bei dem der 32-Jährige durch einen Faustschlag leicht verletzt wurde, gerieten dann zwei größere Gruppen aneinander.

 

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Nachdem die Polizei mit größeren Einheiten zur Süntelstraße angerückt war, hatte sich die Lage zwischenzeitlich jedoch schon wieder beruhigt. Die Beamten mussten letztlich nicht mehr einschreiten.

Der örtliche Sicherheitsdienst hatte bereits zuvor den 21 Jahre alten Täter aus dem Verkehr gezogen. Gegen ihn läuft nun ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung.

 

Nachfolgend der Polizeibericht aus Hameln:

„In der Flüchtlingsunterkunft Süntelstraße (Linsingen-Kaserne) kam es am Mittwochabend (02.12.2015) zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Bewohnern.

Zunächst gab es gegen 22.45 Uhr eine verbalen Auseinandersetzungen zwischen einem 32-jährigen und einem 21-jährigen Iraker. Dabei soll es um den Genuss von Alkohol gegangen sein. Der ältere Iraker gab dem jüngeren zu verstehen, dass er den Genuss von Alkohol in diesen Räumlichkeiten der Erstaufnahmeeinrichtung nicht gutheißen könne. Daraufhin hat sich ein Streit entwickelt, in dessen Verlauf der 21-Jährige einen Stuhl in Richtung des Älteren geworfen haben soll. Als der Stuhl den Mann verfehlte, schlug der 21-Jährige mit der Faust in das Gesicht des 32-Jährigen.  Das Opfer wurde verletzt, benötigte aber keine medizinische Versorgung. Im Verlauf der Tätlichkeiten kam es anschließend zu Streitigkeiten zwischen zwei größeren Personengruppen mit insgesamt ca. 30 Personen. Aufgrund der eingegangenen Erstmitteilung bei der Leitstelle wurden größere Polizeikräfte zusammengezogen. Die Einsatzkräfte brauchten vor Ort nicht mehr eingreifen; die Lage hatte sich inzwischen beruhigt.

Gegen den 21-jährigen Täter, der leicht unter Alkoholeinfluss stand und vom örtlichen Sicherheitsdienst vorab separiert wurde, wird wegen eines Körperverletzungsdelikts ermittelt.“

 

 
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