Mehr als 60 Polizisten an der Emmer im Einsatz

Von dem Opfer blieb nur die Jacke zurück: Bereitschaftspolizei hat heute die Suche nach dem vermissten Kanufahrer fortgesetzt

Bad Pyrmont/Lügde (wbn). Mit jeder Stunde ist die Hoffnung auf eine glückliche Wende geschwunden. Und die Konsequenz mag kaum einer aussprechen. Die Suche nach dem verunglückten Kanufahrer ist heute fortgesetzt worden. Mehr als 60 Polizisten aus Hannover und aus Holzminden sind diesmal im Einsatz in der Hoffnung Hinweise auf das Schicksal des bei Hochwasser auf der Emmer abgetriebenen 27-jährigen Kanufahrers aus Bad Pyrmont zu finden.

Wie berichtet, war das Boot des jungen Mannes am Sonntag in der reißenden Strömung gekentert und mit dem Opfer in den unberechenbaren eisigen Fluten davongetragen worden. Zwei weitere Insassen konnten sich mit Hilfe eines zufällig vorbeikommenden Mannes ans Ufer retten und wurden ebenfalls wie der Helfer, der selbst sein Leben riskiert hat, mit starken Unterkühlungen in das Krankenhaus gebracht. Bei dem dramatischen dritten Rettungsversuch für den 27-Jährigen reichten die Kräfte offenbar nicht mehr aus. Wie Udo Nacke von der Polizei Bad Pyrmont den Weserbergland-Nachrichten.de bestätigte, ist eine Jacke, die noch im Bereich Lügde gefunden worden ist, der bislang einzige Hinweis auf den verunglückten Kanufahrer.

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In den vergangenen beiden Tagen ist jeweils mit einem Polizeihubschrauber großräumig das Gelände abgesucht worden. Am Sonntag hatten sich auch die örtlichen Feuerwehren intensiv an der Suchaktion beteiligt, die durch die tückische Hochwassersituation wesentlich erschwert worden ist. Gestern hatte sich dann die Wassersituation auf der Emmer entspannt, während der Pegel der Weser in Hameln stetig angestiegen ist und der Fluß in Hameln teilweise schon über die Uferpromenade getreten war.

 
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