Wissenschaftliche Sprecherin Susanne Schütz hält nichts von Weils Idee der Landarztquote für Medizinstudenten

Mehr Ausbildung statt Pflicht zur Arbeit auf dem Land – FDP für Anreizsysteme gegen Landarztmangel

Mittwoch 25. April 2018 - Hannover (wbn). Gegen den Landarztmangel in Niedersachsen fordert die wissenschaftspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Susanne Schütz, eine Kraftanstrengung der Landesregierung.

Sie halte nichts von der Idee des niedersächsischen Ministerpräsidenten Weil, einige Medizinstudenten mit einer Landarztquote zu einem Einsatz in der Provinz zu verpflichten. „Junge angehende Mediziner zum Einsatz auf dem Land zu verpflichten, erscheint mir weder rechtlich haltbar noch eine gute Idee“, sagt Schütz.

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Stattdessen plädiert sie für Anreizsysteme, wie etwa Stipendien, die an einen Einsatz als Landarzt gekoppelt sind. Wichtig sei es aber auch, die Zahl der Medizin-Studienplätze im Land deutlich zu erhöhen. „Hier braucht es enorme Investitionen des Landes – gerade auch in bauliche Anlagen, Labore oder Vorlesungssäle“, so Schütz.

Der Modellstudiengang in Oldenburg sei ein guter Ansatz, müsse aber noch wissenschaftlich evaluiert werden. Aber auch die Kooperation der Uniklinik Göttingen mit dem Städtischen Klinikum Braunschweig ist ihrer Ansicht nach eine gute Idee. Schütz: „Wir brauchen viele gute Ideen, um den drohenden Kollaps zu verhindern.“

 
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