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Pastor Peter Frost wird Altenheimseelsorger und Pastorin Martina Frost bleibt mit Dreiviertelstelle in Bisperode

Der Pastor bleibt am Ith – allerdings mit einer ganz neuer Aufgabe

Von Wiebke Barth

Montag 7. November 2016 – Bisperode (wbn). Superintendent Christian Castel musste den neuen Altenheimseelsorger für das Gebiet des ehemaligen Kirchenkreises Elze-Coppenbrügge nicht vorstellen. Den Gottesdienstbesuchern und –besucherinnen in der Peter-und-Paul-Kriche in Bisperode war Pastor Peter Frost bestens bekannt.

Schließlich war er sieben Jahre lang Pfarrer in der Kirchengemeinde Am Ith mit den Dörfern Bisperode, Bremke, Diedersen und Harderode. Nun wurde Pastor Frost von Superintendent Castel in einem Gottesdienst von der Aufgabe als Gemeindepfarrer entpflichtet, gleichzeitig mit seiner neuen Aufgabe als Altenheimseelsorger beauftragt und dafür gesegnet. Das Pastorenehepaar Martina und Peter Frost hatte sich die Pfarrstelle in der Gemeinde Am Ith je zur Hälfte geteilt. Pastorin Martina Frost bleibt der Gemeinde nun mit einer Dreiviertelstelle erhalten, während ihr Mann sich vor allem um die alten Menschen in den Heimen in Coppenbrügge, Elze und Salzhemmendorf kümmert. Das Ehepaar bleibt im Pfarrhaus in Bisperode wohnen.

(Zum Bild: Superintendent Christian Castel (li.) hat Pastor Peter Frost von seinen Aufgaben als Gemeindepfarrer der ev.-luth. Kirchengemeinde Am Ith entpflichtet und ihn als Altenheimseelsorger beauftragt.. Foto: Barth/Kirchenkreisverband Hildesheim)

 

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as sei ihnen wichtig gewesen, sagt Pastorin Martina Frost. Da ihre 14-jährige Tochter noch zur Schule gehe, habe die Familie nicht gern wegziehen wollen. Andererseits sei die Zahl der Mitglieder in der ländlichen Kirchengemeinde deutlich rückläufig. Es sei vorhersehbar gewesen, dass die Pfarrstelle irgendwann reduziert werden müsste und dann sehr schwer wieder zu besetzen wäre. Die Neuverteilung der Aufgaben sei also eine gute Lösung sowohl im Sinne der Familie als auch der Gemeinde, meint Pastorin Frost.

„Die Altersstruktur verändert sich“, sagte auch Superintendent Castel, „das spüren wir gerade in den Dörfern.“ Während die Jüngeren wegen der beruflichen Möglichkeiten in große Städte abwanderten, blieben die Älteren allein zurück. Die Alten- und Pflegeheime wünschten sich Andachten im Haus, Gespräche und Sterbebegleitung von Seiten der Kirche. Diesen Bedürfnissen soll mit dem neuen Altenheimseelsorger Rechnung getragen werden.

Pastorin Martina Frost könne allerdings in Zukunft nicht die Arbeit von zwei Personen übernehmen, so der Superintendent. Die Aufgaben müssten auch zunehmend auf ehrenamtliche Schultern gelegt werden. Es habe bereits vor den Sommerferien eine Gemeindeversammlung gegeben, um die Gemeindemitglieder auf die Veränderungen vorzubereiten, Ideen zu sammeln und Prioritäten bei der Gemeindearbeit festzustellen, berichtete Pastorin Frost. Daraus gelte es jetzt neue Wege zu entwickeln.

Der Gottesdienst wurde musikalisch vom Gitarrenkreis der Kirchengemeinde Am Ith unter Leitung von Helmut Schrader begleitet. Außerdem waren Hendrik Rau an der Orgel, Anne Rau an der Oboe und Christiane Rau als Sängerin zu hören.

Pastor Peter Frost bedankte sich für diese musikalische Gestaltung des Gottesdienstes: „Das ist ein traumhaftes Geschenk.“
 

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