Verdachtslose Massenüberwachung befürchtet

Piraten-Spitzenkandidat Breyer: Autofahrer-Überwachung wird Fall für Karlsruhe

Donnerstag 14. März 2019 - Berlin (wbn). Zur Überwachung von Diesel-Fahrverbotszonen in Städten sollen künftig "stichprobenartig" alle Autofahrer fotografiert sowie ihr Kfz-Kennzeichen abgeglichen werden dürfen. Dies hat der Bundestag heute beschlossen. Patrick Breyer, Bürgerrechtler und Spitzenkandidat der Piratenpartei zur Europawahl, sieht in dem Gesetz jedoch einen Fall für das Bundesverfassungsgericht.

"Um Geldbußen von 75 Euro gegen Dieselfahrer verhängen zu können, ist es völlig unverhältnismäßig, an Kontrollpunkten jeden Autofahrer in unseren Städten zu fotografieren. Das Versprechen, die Daten unbescholtener Fahrer wieder zu löschen, hält erfahrungsgemäß nur bis zur nächsten Begehrlichkeit der Sicherheitsideologen", moniert Patrick Breyer.

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Das sei "verdachtslose Massenüberwachung und ein Übergriff auf unsere Grundrechte, der mit einer Blauen Plakette zum Beispiel leicht vermeidbar wäre!" Breyer fordert deshalb: "Karlsruhe, übernehmen Sie."

 
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