1. Februar 2012 - Weserbergland Nachrichten - Coppenbrügge hat Geld für Hochwasserschutz erhalten
Flecken Coppenbrügge kann jetzt 350.000 Euro investieren
Frohe Botschaft: Geldmittel fließen, damit das Hochwasser eingedämmt werden kann
Coppenbrügge (wbn). Nach dem gestern avisierten Geld für die Bahnsteigsanierung noch eine gute Nachricht für den Ithflecken. Jetzt fließen in Coppenbrügge die Geldmittel, die künftig das Hochwasser verhindern sollen.
Im Januar sind die Zuwendungsbescheide für die Hochwasserschutzmaßnahmen im Flecken Coppenbrügge eingetroffen. Aufgrund der „Antrags-Flut“ beim zuständigen Landesamt in Hannover konnten die beantragten Maßnahmen erst Ende 2011 zum Teil abgearbeitet werden. Derzeit steht noch der Zuwendungsbescheid für die Maßnahmen im Harderoder Bereich aus, jedoch wird dieser in Kürze auch erwartet.
Fortsetzung von Seite 1
Coppenbrügges Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka erklärte hierzu: „Die frohe Botschaft der Mittelzuweisung wurde sehnlichst erwartet, da ja in den vergangenen Jahren Hochwasserereignisse die Ortschaften Herkensen, Dörpe und Harderode stark getroffen hatten, so dass hier verstärkt Handlungsbedarf zum Schutz der Ortschaften besteht. Derzeit ist das zuständige Fachplanungsbüro in Hannover damit beauftragt, Vorentwürfe und hydraulische Berechnungen mit geeigneten Maßnahmen zu entwickeln.“ Verwaltungsseitig wird davon ausgegangen, dass zeitnah im Frühjahr mit dem Planer die Entwürfe in den Ortsteilen der Bürgerschaft vorgestellt werden. Insgesamt wird der Flecken Coppenbrügge in den Ortsteilen 350.000 Euro in den Jahren 2012 bis 2014 investieren.
Die Vorhaben werden bis zu 60 Prozent Cofinanziert. Bürgerbeteiligung werde im Flecken Coppenbrügge groß geschrieben. Peschka: „So werden wir - wie in der Vergangenheit - auch die Bürgerschaft intensiv in den Planungsprozess einbeziehen, da gerade die betroffenen Anlieger die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort sehr genau kennen und somit Bedenken und Anregungen rechtzeitig in den Planungsprozess einfließen können. Einladungen zu den Gesprächen werden an die Anlieger rechtzeitig versandt.“ Weitere Hinweise zur Planung werden in den anstehenden offenen Bürgergesprächen am 27. März in Dörpe und am 2. April in Harderode sowie am 3. April in Herkensen angesprochen.
Frohe Botschaft: Geldmittel fließen, damit das Hochwasser eingedämmt werden kann
Coppenbrügge (wbn). Nach dem gestern avisierten Geld für die Bahnsteigsanierung noch eine gute Nachricht für den Ithflecken. Jetzt fließen in Coppenbrügge die Geldmittel, die künftig das Hochwasser verhindern sollen.
Im Januar sind die Zuwendungsbescheide für die Hochwasserschutzmaßnahmen im Flecken Coppenbrügge eingetroffen. Aufgrund der „Antrags-Flut“ beim zuständigen Landesamt in Hannover konnten die beantragten Maßnahmen erst Ende 2011 zum Teil abgearbeitet werden. Derzeit steht noch der Zuwendungsbescheid für die Maßnahmen im Harderoder Bereich aus, jedoch wird dieser in Kürze auch erwartet.
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Coppenbrügges Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka erklärte hierzu: „Die frohe Botschaft der Mittelzuweisung wurde sehnlichst erwartet, da ja in den vergangenen Jahren Hochwasserereignisse die Ortschaften Herkensen, Dörpe und Harderode stark getroffen hatten, so dass hier verstärkt Handlungsbedarf zum Schutz der Ortschaften besteht. Derzeit ist das zuständige Fachplanungsbüro in Hannover damit beauftragt, Vorentwürfe und hydraulische Berechnungen mit geeigneten Maßnahmen zu entwickeln.“ Verwaltungsseitig wird davon ausgegangen, dass zeitnah im Frühjahr mit dem Planer die Entwürfe in den Ortsteilen der Bürgerschaft vorgestellt werden. Insgesamt wird der Flecken Coppenbrügge in den Ortsteilen 350.000 Euro in den Jahren 2012 bis 2014 investieren.
Die Vorhaben werden bis zu 60 Prozent Cofinanziert. Bürgerbeteiligung werde im Flecken Coppenbrügge groß geschrieben. Peschka: „So werden wir - wie in der Vergangenheit - auch die Bürgerschaft intensiv in den Planungsprozess einbeziehen, da gerade die betroffenen Anlieger die tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort sehr genau kennen und somit Bedenken und Anregungen rechtzeitig in den Planungsprozess einfließen können. Einladungen zu den Gesprächen werden an die Anlieger rechtzeitig versandt.“ Weitere Hinweise zur Planung werden in den anstehenden offenen Bürgergesprächen am 27. März in Dörpe und am 2. April in Harderode sowie am 3. April in Herkensen angesprochen.