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Behörden müssen in der Millionenstadt für Hans-Peter W. immer wieder eine neue Unterkunft suchen

 

In Hamburg geht's rund: Hausgemeinschaft verjagt freigelassenen Sexualstraftäter - der wiederum zertrümmert einem Reporter die Kamera

 

Hamburg/Hameln (wbn). Wer macht wen verrückt? In Hamburg hat sich der zuvor in Bad Pyrmont als freigelassener Häftling aufgetauchte Sexualstraftäter Hans-Peter W. bereits eine Anzeige eingehandelt. Er soll an der Waterkant auf einen Fotografen losgegangen sein und dessen Kamera beschädigt haben. In Hamburg liegen ganz klar bei allen Beteiligten des Entlassungsspektakels die Nerven blank.

 

Aufgebrachte Mitbewohner und Nachbarn, die Hans-Peter W. über kurz oder lang jeweils als in Freiburg entlassenen Straftäter enttarnen konnten, sorgen binnen kürzester Zeit dafür, dass er seine Unterkunft wechseln muss. Der Mann ist aufgrund eines Urteils des Europäischen Menschenrechtsgerichtshofes und des Oberlandesgerichts in Karlsruhe ohne jede Vorbereitung durch Polizei und Justiz nach fast 30 Jahren hinter Gittern quasi über Nacht in die Freiheit entlassen worden. Nachdem sich seine Unterkunft in Bad Pyrmont als ungeeignet erwies und er nach wenigen Tagen schon in die Hansestadt weitergereicht worden war, gibt es jetzt auch erhebliche Probleme in der Hafenmetropole. Der Binnenschiffer kann nirgendwo vor Anker gehen, weil schon die Dauerbewachung durch Beamte in Zivil - trotz mühsamer Geheimhaltung - erkennen lässt, dass dies kein normaler Untermieter ist. So haben den 53-jährigen Langzeitknacki schon die Hausgemeinschaften in Wilstorf und Billbrook vertrieben, indem sie mit improvisierten Transparenten gegen Hans-Peter W. demonstrierten.

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In diesem Zusammenhang soll es auch zu dem tätlichen Angriff auf den Fotoreporter gekommen sein. Beamte in Zivil haben den Straftäter dann abgedrängt. In allen Fällen wussten die Hausbewohner zunächst nicht wer ihr neuer Nachbar ist. Dabei wohnten auch Familien mit Kinder in dem Haus.

Sie beklagten sich, dass man sie zumindest nicht vorgewarnt hatte. Hans-Peter W. wiederum soll im Treppenhaus keinen Hehl aus seiner Herkunft gemacht und allgemein gedroht haben. Für die Behörden ist Hans-Peter W. ein Problem. Gutachter haben ihm in der Vergangenheit weiterhin ein großes Gefährdungspotential bescheinigt und denkbar schlechte Verhaltensprognosen gestellt. Dennoch darf er sich nach seiner offiziellen Haftentlassung (er war zuletzt in Sicherungsverwahrung) aufgrund des Europa-Urteils als freier Mann fühlen und gehen, wohin er will.

 

Die Polizei wiederum darf ihn nicht aus dem Auge lassen, um rund um die Uhr die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Schon in Bad Pyrmont, Ortsteil Thal, stand Hans-Peter W. mit den Fotografen auf Kriegsfuß und soll Handgreiflichkeiten angedroht haben. Hameln-Pyrmonts Landrat Rüdiger Butte übte bereits mehrfach Kritik an der überstürzten Freilassung des Sexualstraftäters, die auch für den inzwischen 53-Jährigen ein großes Problem darstelle, weil er in den zurückliegenden Jahrzehnten von den Veränderungen außerhalb der Anstaltsmauern nichts mitbekommen habe. Dazu passen Äußerungen des Sexualstraftäters, der in Hamburg gegenüber Mitbewohnern gesagt haben soll, dass er gar nicht so schnell rauswollte und eine Eingewöhnung in das neue Leben gewünscht hatte.

 

Butte forderte die Justizminister der Länder auf sich dringlich an einen Tisch zu setzen und die Konsequenzen aus dieser Situation zu ziehen, die sowohl für die Bevölkerung als - in gewisser Hinsicht - auch für den Täter eine Zumutung darstellt.

 

 

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