Brunotte fordert Unterrichtung im Rechtsausschuss des Niedersächsischen Landtags

Eine abgerissene Hand in Hannover als "Fingerzeig" auf die möglichen Attentäter in München

Mittwoch 4. Februar 2015 - Hannover (wbn). Führt die blutige Spur der Oktoberfest-Attentäter auch nach Hannover?

Eine „sicherlich sehr interessante Verbindungslinie“ sieht der SPD-Landtagsabgeordnete Marco Brunotte im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de von dem Oktoberfest-Anschlag im Jahre 1980 zu einem mysteriösen Vorfall, der sich im Oststadtkrankenhaus in Hannover zur damaligen Zeit ereignet hat. Ein Patient musste behandelt werden, dem eine Hand gefehlt hat. Der Mann hatte sich dann unbemerkt aus dem Krankenhaus entfernt. Gleichzeitig wurde am Tatort in München eine abgerissene Hand gefunden, die von der Spurensicherung in Gewahrsam genommen worden ist, später dann aber auf ebenso mysteriöse Weise verschwand.


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Die SPD-Landtagsfraktion fordert vor diesem Hintergrund eine Unterrichtung im Rechtsausschuss des Landtages zu Spuren und möglichen Ermittlungserkenntnissen, die nach dem Oktoberfestattentat von 1980 im Zusammenhang mit Vorkommnissen in Hannover stehen: „Aktuelle Medienberichte ergeben meiner Meinung nach deutliche Hinweise darauf, dass eine Spur des Anschlags mit 13 Toten nach Hannover führt. Wir wollen Aufklärung“, sagt dazu Marco Brunotte, Verfassungsschutzexperte der SPD-Landtagsfraktion.

Der Landtagsabgeordnete erinnert wie folgt an den damaligen Vorfall: Im früheren Oststadtkrankenhaus wurde kurz nach dem Attentat in München ein Patient behandelt, dem eine Hand fehlte. Der mysteriöse Patient ist später aus der Klinik verschwunden. „Das wirft Fragen auf, die vor dem Hintergrund der aktuellen Ermittlungen des Generalbundesanwaltes auch in Niedersachsen beantwortet werden müssen“, fordert Brunotte 35 Jahre nach dem Attentat endlich lückenlose Aufklärung in der Sache.

SPD-Rechtspolitiker Marco Brunotte macht deutlich: „Wir sind es auch den Angehörigen der Opfer schuldig, dass alle Hintergründe aufgeklärt werden. Die Version vom Einzeltäter, der ja Mitglied einer rechtsextremen Wehrsportgruppe war, ist schon lange nicht mehr zu halten, deshalb hat der Generalbundesanwalt die Ermittlungen wieder aufgenommen.“

In Niedersachsen, so Brunotte, seien um die Zeit des Bombenanschlags von München auch Wehrsportgruppen aktiv gewesen. Es sei also möglich, dass es Unterstützung oder gar Mittäterschaft bei diesem Attentat aus Niedersachsen gegeben hat. Unter anderem gab es auch im Raum Bückeburg eine rechtsextreme Wehrsportgruppe. Die Wehrsportgruppe Werwolf wurde von dem Neonazi Michael Kühnen 1979 gegründet. Kühnen wurde wegen seiner neonazistischen Umtriebe in dem Bückeburg-Prozess verurteilt. In Niedersachsen gibt es bis heute Neonazi-Nester.

 

 

 

 
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