Saß der Schutzengel auf dem Rücksitz?
Lok schiebt Auto 15 Meter vor sich her – Fahrzeuginsassen bleiben unverletzt

Mittwoch, 18. März 2015 - Minden (wbn). Unfassbares Glück heute Morgen am Bahnübergang an der Goebenstraße: Beim Zusammenstoß mit einer schweren Güterzug-Lokomotive sind zwei Insassen eines Kleinwagens mit dem Schrecken davongekommen.

Der 39 Jahre alte Fahrer des Opel Corsa hatte nach Angaben der Polizei gegen 6 Uhr den Übergang  trotz Warnsignalen befahren. Beim Überqueren der Schienen erfasste eine Lok der Mindener Kreisbahn, die mit mehreren Waggons auf dem Weg nach Hahlen war, den Kleinwagen und schob diesen rund 15 Meter vor sich her.

(Zum Bild: Unfall am Bahnübergang: Die Lokomotive des Güterzugs hat den Opel Corsa mit ihren schweren Puffern mehrere Meter auf den Schienen entlang geschoben. Foto: Polizei)

 

 

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Der 39-Jährige und sein 31 Jahre alter Beifahrer blieben unverletzt, lediglich am Fahrzeug selbst entstand ein hoher Sachschaden. An diesem Bahnübergang sind keine Schranken vorhanden. Er ist lediglich mit einem Warnblinklicht gesichert. Zudem gilt auf der Goebenstraße ein Tempolimit von 30 km/h.

Nachfolgend der Polizeibericht: „Noch einmal glimpflich verlief am Mittwochmorgen der Zusammenstoß zwischen einer Lok der Mindener Kreisbahn und einem Auto am Bahnübergang in der Goebenstraße. Die beiden Insassen des Pkw blieben unverletzt.

Der 39-jährige Fahrer eines Opel Corsa war nach Erkenntnissen der Polizei gegen 6 Uhr zusammen mit seinem 31-jährigen Arbeitskollegen auf der Goebenstraße in Richtung Grimpenwall unterwegs. Obwohl das rote Blinklicht am Schienenübergang leuchtete, stoppte der 39-Jährige nicht. Der von links kommende Zug erfasste den Kleinwagen und schob ihn rund 15 Meter vor sich her. Die Lok samt sechs Waggons war zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg in Richtung Hahlen. Der schwer beschädigte Pkw wurde anschließend abgeschleppt.

An dem Bahnübergang gibt es keine Schranken. Gesichert ist er durch Andreaskreuze und einer Signalanlage. In der Goebenstraße gilt Tempo 30.“

(Zum Bild unten: Der Puffer erfasste den Kleinwagen an der B-Säule. Bei einem Zusammenstoß nur wenige Zentimeter weiter links wäre er vermutlich deutlich weiter ins Innere des Autos eingedrungen. Foto: Polizei)

 
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