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Sogenannter "Profanierungsgottesdienst" mit Bischof Trelle

Mitgliederschwund, Sparzwang: Die katholische Kirche in Coppenbrügge wird "entweiht"

Coppenbrügge (wbn). Es ist nicht nur für die Katholiken in Coppenbrügge ein schmerzhafter Prozess: Profanierungsgottesdienst der Katholischen Kirche „Maria, Königin der Apostel“ in Coppenbrügge.

Mit der Profanisierung – korrekt „Profanierung“ – ist die Rückgängigmachung der Weihe für ein Kirchengebäude gemeint. Wegen des Rückgangs der Gemeindemitglieder und auch aufgrund der Kostensituation müssen immer mehr katholische und protestantische Gotteshäuser in Deutschland geschlossen werden. Gerade in ländlichen Gebieten, die von der demographischen Entwicklung besonders betroffen sind.

Die Fertigteilkirche am Postweg war auf 30 Jahre ausgelegt

Von Gerhard Meyer

Bischof Norbert Trelle wird am Samstag, 9. Juni 2012 um 18.00 Uhr in einem letzten Gottesdienst die Kath. Kirche „Maria, Königin der Apostel“ in Coppenbrügge profanieren. Damit wird sie dann endgültig geschlossen. Im Rahmen der Strukturreform des Bistum Hildesheim wurden die drei eigenständigen Gemeinden St. Joseph Gronau, St. Benedikt Lauenstein und St. Petrus zu den Ketten Elze am 1.11.2006 zur neuen Pfarrgemeinde St. Joseph Gronau zusammengeschlossen.

(Zum Bild: Blick in die Katholische Kirche am Postweg in Coppenbrügge. Sie wurde nicht für die Ewigkeit gebaut. Foto: Meyer)

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Zustiftung im Bürgerstiftungsfonds Coppenbrügge hilft der Kirchengemeinde

Mit einer Zustiftung „Licht ins Dunkle gebracht“ - LED-Strahler für die Coppenbrügger Kirche

Coppenbrügge (wbn). Nach umfangreichen Instandsetzungsarbeiten präsentiert sich die St. Nicolai-Kirche in der Ith-Gemeinde Coppenbrügge schöner denn je zuvor.

Das aus dem 11. Jahrhundert stammende Gotteshaus soll nach dem Willen der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde erlebbar sein für Jung und Alt. Damit die Kirche sich dafür „ins rechte Licht setzen kann“, hat Gerhard Schlichtmann im Rahmen der Zustiftung im Bürgerstiftungsfonds Coppenbrügge 600 Euro zur Verfügung gestellt. Mit dem Geld wurde eine stromsparende LED-Technik installiert. Diese Maßnahme gehörte zu den noch auszuführenden Restarbeiten, weshalb sich Pastor Thomas Koch besonders gefreut hat, konnten doch die Installationsarbeiten damit rechtzeitig abgeschlossen werden. Eine Tafel wird an den edlen Spender erinnern.

(Zum Bild: Gerhard Schlichtmann (links im Bild) lässt sich von Pastor Thomas Koch die mit seiner finanziellen Hilfe angebrachten LED-Strahler zeigen. Foto: Bürgerstiftung Weserbergland)

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Der originellste Museumstag-Beitrag im Weserbergland kam aus Coppenbrügge
Eine Museumstag-Idee, die sich mal wieder gewaschen hat: Waschtag-Romantik aus dem vergangenen Jahrhundert

Es berichten Ralph Lorenz und Veronica Maguire

Coppenbrügge (wbn). Schon die ausgefallene Idee hatte sich gewaschen. Zum internationalen Museumstag das Wäschewaschen zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts zum Thema zu machen, das war einfach eine buchstäblich saubere Sache. Internationaler geht’s wirklich nicht. Gewaschen wird schließlich überall auf der Welt. Die Deutschen freilich sind als die angestammten Saubermänner ebenso gefürchtet, wie belächelt.  Und was sie anpacken, machen sie nunmal gründlich.

Doch die Art und Weise, wie sich der Coppenbrügger Burgmuseumsverein diesmal stilsicher auf dem rutschigen Terrain der Kernseife und des Feinripps bewegt hat, war schon ein sehenswerter Glanzpunkt überschäumender Phantasie. Es war eine Rückblende in jene Zeit, als es noch keine Waschmaschine gab, geschweige denn Wäschetrockner. Die Waschfrauen waren am Waschtag mit gerötetem Gesicht in der überheizten Waschküche über dem Zuber gebeugt, haben geschrubbt und mit Schaum vorm Mund getratscht.

Der Weiße Riese lag damals noch in den Windeln...

Es war der Großkampftag deutschen Hausfrauenwesens, ein naher Verwandter der Kehrwoche – schließlich schwärmten die Kerle immer von den „sauberen Mädels“.  Der Weiße Riese lag damals noch in den Windeln, Bauknecht wusste noch nicht so recht was Frauen insgeheim wünschen.  Im Dampf der Waschküche am Waschbrett wagte noch keine brave Hausfrau von einem Waschbrettbauch zu träumen, was sie durchaus tun dürfte, wenn sie sich heutzutage entspannt an die energiesparende Öko-Waschmaschine lehnt. 

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Heute um 14 Uhr in Coppenbrügge

Mit Trog und Waschbrett: Historischer Waschtag in der Coppenbrügger Wasserburg

Coppenbrügge (wbn). „Ein Waschtag wie früher“ soll es sein, wenn um 14 Uhr am heutigen Sonntag die Kernseife herausgeholt, die Bottiche und die Waschbretter aufgestellt werden. Großmutters linnenes Nachthemd lässt grüßen.

Da hatte der Coppenbrügger Burgmuseumsverein wirklich eine überschäumende Phantasie entwickelt und mit viel Liebe die heute Mittag stattfindende Veranstaltung vorbereitet. „Waschtag“ in der „Waschküche“ und auf der Wiese, das war früher durchaus ein kollektives Ereignis. Heute wird im Burginnenhof nochmals zum Zuschauen und Mitmachen eingeladen.

Gäste dürfen auch mitwaschen

Es werden „Szenen real dargestellt“ für all diejenigen, die in der Zeit der Waschmaschine aufgewachsen sind und nicht mehr die Waschfrauen mit vor der Stirn geknoteten Kopftüchern erlebt haben.

(Zum Bild: Dargestellte historische Waschszene - in der Coppenbrügger Burg wird heute Mittag nochmals zum Waschbrett gegriffen. Da bleibt kein Auge trocken! Foto: Burgmuseum)

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Unerwartete Begegnung im Wald
Reh springt über die Straße - Motorradfahrer aus Springe landet im Graben


Bessinghausen/Harderode (wbn). Seine Tierliebe wurde einem 17 Jahre alten Motorradfahrer aus Springe zum Verhängnis. Als ein Rehlein über die Straße sprang, wich er aus und rutschte in den Straßengraben.


Das Reh verschwand im Wald, der Motorradfahrer lag am Boden. Glücklicherweise wurde er bei diesem Unfall zwischen Bessinghausen und Harderode nur leicht verletzt. Zur Zeit ist im Wonnemonat Mai allerlei Wild unterwegs. Hier der Polizeibericht: "Am Sonntagabend, 13.5.2012, gegen 18:15 h, befuhr ein Kradfahrer (17, aus Springe) mit seinem Yamaha Leichtkraftrad die Landesstraße 425 von Bessinghausen nach Harderode.

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Coppenbrügge hat's zweimal erwischt

Erst versiegte zur Mittagszeit das Wasser - dann kam der Stromausfall

Coppenbrügge (wbn). Stromausfall im Flecken Coppenbrügge. Ausgerechnet in der Mittagszeit wurden in dem Flecken am Ith die Herdplatten kalt, ging das Licht aus, tauten die Kühlschränke und Gefriertruhen ab. In der E.on-Hotline für Störungsfälle war von einem „großflächigen Schaden“ die Rede. Wodurch er verursacht wurde, war zunächst nicht klar.

Allerdings war im Bereich der Ortseinfahrt an der Bundesstraße 1 Richtung Hameln sichtbar die Fahrbahn aufgerissen worden. Der Stromausfall dauerte jedenfalls mehr als zwei Stunden. Nachdem 12.40 Uhr die Störung für den Totalausfall gesorgt hatte, ging kurz nach 15 Uhr in den Haushalten des Ith-Fleckens das Licht wieder an.

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Falsche Mönche, ungenießbares Original-Rezept - aber tolle Stimmung

Heute Wittmusfest in Marienau - ein Jahrhunderte alter Pilgerzug rund um den weißen Brei

Marienau (wbn). Wittmusfest in Marienau. Der traditionelle Umzug in Erinnerung an das Karmeliterkloster in dem Coppenbrügger Ortsteil Marienau startet heute Vormittag mit einer Eröffnungsandacht um 9.30 Uhr in der kleinen Dorfkapelle an der Bundesstraße 1.

Anschließend erfolgt der Pilgergang, angeführt von als Mönchen verkleideten Mitgliedern der Dorfgemeinschaft. Den weißen Grießbrei (Wittmus), den nach Originalrezept keiner wirklich mehr essen will und den es deshalb in verfeinerter, durchaus schmackhafter Ausführung gibt, werden die Pilger andächtig im Verlauf des Prozessionszuges in Empfang nehmen dürfen. Für einen damit verbundenen Heiligenschein kann allerdings nicht garantiert werden. Hierbei läuft die DRK-Bereitschaft Marienau mit ihrer katastrophenerprobten Verpflegungsroutine traditionsgemäß zur Hochform auf.

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Fritz Bretzings Guerilla-Parken interessiert auch das Fernsehen
"Lärm greift an" - und die Marienauer Wutbürger auch - Hessischer Rundfunk filmt an der Bundesstraße 1

Marienau (wbn). Fritze Bretzing und seine Wutbürger haben es jetzt auch ins Fernsehen geschafft. Der Hessische Rundfunk filmt in Marienau. Es geht um die unzumutbare Lärmbelastung des Durchgangsverkehrs auf der Bundesstraße 1 und die wehrhaften Bürger entlang der Straße. Das Besondere dabei: Diese Marienauer sind nicht gegen etwas, sondern für etwas. Nämlich für die baldige Umgehungsstraße der Bundesstraße 1 um den Flecken Coppenbrügge und den Ortsteil Marienau. Mit dem Protest begannen sie schon im vergangenen Jahrhundert.

Der SPD-Mann Bretzing hat dabei eine kreative Form des Protestes entwickelt: Das ordnungsgemäße Parken im Berufsverkehr auf der B 1 mit einer damit verbundenen Entschleunigung des Verkehrsdurchflusses. Genervte Autofahrer haben dies wiederum mit Hupkonzerten beantwortet – als Bonus für die Lärmbelastung.  Klar, dass der Hessische Rundfunk an diesem Meilenstein deutscher Protestkultur nicht vorbeikommt.

(Zum Bild: Fritz Bretzing in einem Video-Nachrichteninterview mit den Weserbergland-Nachrichten.de - der Beitrag zur B 1-Problematik kann hier nochmals angesehen werden. Copyright: wbn)

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Coppenbrügge versehentlich trocken gelegt

Plötzlich fehlten mal eben 300 Kubikmeter Wasser: Unvorhergesehen große Wasserentnahme in Marienau löste im Zentralort Störfall aus

Coppenbrügge (wbn). Schreck nach der Mittagszeit. Der Flecken Coppenbrügge saß gestern vorübergehend auf dem Trockenen.

Zwischen 13.30 Uhr und 15.30 Uhr ging plötzlich gar nichts mehr, kam kein Wasser  aus den Trinkwasserleitungen. Besorgte Bürger riefen im Rathaus an – doch da wusste man zunächst auch nicht was los war.  Betroffen waren rund 2500 Einwohner im Ortskern von Coppenbrügge. Der Leiter des  Gemeinde-Eigenbetriebes,  Krückeberg, bestätigte den Weserbergland-Nachrichten.de auf Anfrage den Wasserausfall. In Marienau sei es durch einen Betrieb zu einer unvorhergesehenen Wasserentnahme von bis zu 300 Kubikmetern Wasser gekommen.

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Mehr als 500 Bürger auf den Beinen
Vier Bürgermeister sind sich nach dem Erfolg einig - der Wander-Wettbewerb soll wiederholt werden!

Von Ralph Lorenz

Dörpe (wbn). Es war eine Premiere der besonderen Art. Die Einwohner von vier Städten und Gemeinden aus dem Weserbergland waren auf den Beinen um den historischen Bergmannsweg im Ostkreis von Hameln-Pyrmont zu erwandern. Es ging um eine Wette – um die Frage nämlich, welcher Bürgermeister die meisten Wanderer hinter sich vereinen würde.
Hans-Ulrich Peschka, Bürgermeister von Coppenbrügge am Ith, hat diese Frage eindrucksvoll zu seinen Gunsten beantwortet.
243 Wanderer aus Coppenbrügge waren in seinem Windschatten aufgebrochen. Diese originelle Idee brachte immerhin soviel Bürger im Weserbergland auf die Beine, dass der Springer Bürgermeister Jörg-Roger Hische eine Fortsetzung des gelungenen Events empfohlen hat und auf spontane Zustimmung der Kollegen stieß.

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Auch touristisch auf einem "guten Weg"
Wanderwettbewerb lockt 500 Teilnehmer auf Bergmannsweg.  Die meisten  kamen in Peschkas Windschatten - Coppenbrügge hat gesiegt


Von Ralph Lorenz

Coppenbrügge/Dörpe (wbn). Riesenerfolg des heutigen Bergmannsweg-Wanderwettbewerbs im Ostkreis von Hameln-Pyrmont. Mit 243 Wanderern konnte Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka aus Coppenbrügge die meisten Bürger zur Gemeinschaftswanderung auf dem wunderschön gelegenen historischen Bergmannsweg hinter sich vereinen.


Natürlich dürfte auch der Heimvorteil eine Rolle gespielt haben, denn der Coppenbrügger Ortsteil Dörpe war das zentrale Ziel der ersten Massenwanderung auf dem Jahrhunderte alten Bergmann-Arbeiterpfad, der heute das touristische Bindeglied ist zwischen Bad Münder, Coppenbrügge, Osterwald und Springe.

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