Versuchter Totschlag in Dörpe - Kampf zwischen Mieter (47) und Vermieterin (66)

Verzweifelte Schreie im Treppenhaus - Polizei bewahrt Opfer in letzter Minute vor Treppensturz

Dörpe  (wbn).  Versuchter Totschlag in Dörpe. Als die über Notruf alarmierte Polizei eintraf, waren bereits Schreie einer verzweifelten Frau im Treppenhaus zu hören.  Ein 47-Jähriger Hausbewohner war dabei seine 66 Jahre alte Vermieterin die Treppe hinunter zu werfen. Die Frau lag hilflos am Boden und wurde dennoch brutal von dem Gewalttäter attackiert.  Die Polizisten kamen somit in letzter Minute und konnten den Täter, der schon eine Haftstrafe abgesessen hatte,  festnehmen.

Das Opfer wies schwere Verletzungen auf und musste sofort in die Klinik gebracht werden.  Die am Boden liegende Frau war von dem Täter immer wieder getreten worden. Warum der unter Alkohol stehende Mieter so ausgerastet ist, muss jetzt geklärt werden. Der Mann ist auf richterlichem Beschluss in Untersuchungshaft gelandet. Vorwurf: Versuchter Totschlag.

Gabriele Lösekrug-Möller hat für die Marienauer Straßendemonstranten eine gute Nachricht - Bretzing: Da halten wir erstmal still!

Auf der Straßenbau-Prioritätenliste der Bundesfernstraßen rutscht die B1 bei Coppenbrügge von Platz 13 auf Platz 8

Berlin/Coppenbrügge (wbn).  Nicht mehr lange, dann ist auch die Ortsumgehung Coppenbrügge für die Bundesstraße 1 "am Zug".

Eigentlich wollte die heimische Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller heute Mittag vornehmlich über die Bahn sprechen. In Emmerthal hatte sie nämlich die Botschaft, dass neben dem Coppenbrügger Bahnhofsgelände auch der Bahnhof in Emmerthal von dem – etwas sperrig klingenden – „Infrastrukturbeschleunigungsprogramm im Weserbergland“ profitieren werde. Doch am Emmerthaler Bahnsteig stehend, musste sie noch eines loswerden: Die Ortsumgehung Coppenbrügge ist auf der Prioritätenliste nach vorne gerutscht!

Genau vor einem Jahr fand man ihn schon einmal halb erfroren auf einem Feldweg im Weserbergland

Welche Tragödie hat sich da abgespielt? Vermisster Rentner liegt tot auf dem Feldweg, neben ihm der Rollator

Harderode/Bremke/Behrensen  (wbn).  Was ist in diesem Mann nur vorgegangen? Er war schon einmal  um diese kalte Jahrszeit von seinem Pflegeheim in Lehrte in den Landkreis Hameln-Pyrmont aufgebrochen. Damals fand man ihn auf einem Feldweg, am Boden liegend, halb erfroren. Das war vor einem Jahr nahe dem Entsorgungspark Hilligsfeld. Jetzt wurde er wieder vermisst. Und wieder lag er bei starken Minustemperaturen auf einem Feldweg. Diesmal zwischen Bremke und  Harderode (Flecken Coppenbrügge).  Doch jetzt kam jede Hilfe zu spät. Neben dem offenbar bei 15 Grad Kälte erfrorenen Mann lag der Rollator auf dem Feldweg.

Es war ein sternenklarer Himmel. Polizeihubschrauber, Streifenwagen und Feuerwehrleute hatten bis tief in die Nacht nach dem vom Pflegeheim als vermisst gemeldeten Senior gesucht.  Doch die großräumige Suchaktion fand in Behrensen statt – viele Kilometer von dem jetzigen Fundort entfernt. Wie der Mann mit dem Rollator auf den Feldweg zwischen Harderode und Bremke gelandet ist, bleibt vorerst ein Rätsel.  Ein Taxifahrer soll ihn in den Coppenbrügger Ortsteil Behrensen gebracht haben. Angeblich zum Friedhof. Dann aber hat sich die Spur verloren.

Er wurde auf dem Feldweg bei Minus-Tiefsttemperaturen gefunden

Traurige Gewissheit: Der Tote zwischen Bremke und Harderode ist der vermisste Rentner aus Lehrte

Bremke/Harderode (wbn). Die Eil-Meldung der Weserbergland-Nachrichten.de zum Auffinden einer männlichen Leiche bei Bremke im Ostkreis Hameln-Pyrmont hat sich bestätigt. Nun besteht traurige Gewissheit: Es handelt sich um den seit gestern im Raum Behrensen-Coppenbrügge gesuchten 69-jährigen Rentner aus Lehrte.

Die große Frage lautet: Wie kam der Rollator-Fahrer überhaupt dahin? Der Mann lag bei Minustemperaturen auf dem Feldweg zwischen Bremke und Harderode. So der Hamelner Polizeisprecher Dirk Barnert auf Anfrage der Weserbergland-Nachrichten.de Er sei von einer Person entdeckt worden. Sanitäter und ein Polizeihubschrauber seien zu der Fundstelle hinbeordert worden. Es habe jedoch nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden können.

Polizei in Bad Münder konnte noch keine Angaben zur Identität des Toten machen

E i l t ! Heute Vormittag wurde die Leiche eines Mannes bei Bremke gefunden - ist es der vermisste Rollator-Fahrer aus Lehrte?

Bremke/Behrensen (wbn). Ein Toter ist im Ostkreis Hameln-Pyrmont gefunden worden. Ist dies das tragische Ende des seit gestern Nachmittag vermissten 69-jährigen Rentners?

Wie die Weserbergland-Nachrichten.de soeben erfahren haben ist bei Bremke im Ostteil des Landkreises Hameln-Pyrmont die Leiche eines Mannes gefunden worden. Ein Sprecher der Polizei in Bad Münder hat dies gerade auf Anfrage der Redaktion bestätigt. Zu den näheren Umständen und der Identität des Mannes konnte er aber noch keine Angaben machen.

Gestern Nacht heulten die Sirenen, Polizeihubschrauber kreiste in klirrender Kälte über der Winterlandschaft am Ith

Am Friedhof in Behrensen hat sich die Spur verlaufen - Vermisstensuche nach 69-Jährigen Rollatorfahrer wird heute fortgesetzt

Behrensen/Coppenbrügge (wbn).  Seit dem Morgengrauen ist die Suche wieder aufgenommen worden. Noch immer fehlt von dem vermissten 69-jährigen Rollator-Fahrer im Raum Behrensen bei Coppenbrügge am Ith jede Spur, wie die Polizei in Bad Münder heute Vormittag auf Anfrage der Weserbergland-Nachrichten.de bestätigt hat.

Gestern Abend gegen 21 Uhr war die Polizei in Bad Münder benachrichtigt worden, dass der Mann nicht in sein Pflegeheim in Lehrte zurückgekehrt sei.  Schon am Nachmittag war er überfällig. Helmut Zeddies, bekannter FDP-Kommunalpolitiker aus Behrensen, sagte heute Morgen den Weserbergland-Nachrichten.de: „Gestern Abend gingen plötzlich die Sirenen, die Feuerwehr rückte zur Suche aus, Polizeihubschrauber kreisten über dem Ort.“ Bis drei Uhr dauerte die Suche nach dem Vermissten.

Flecken Coppenbrügge kann jetzt 350.000 Euro investieren
Frohe Botschaft: Geldmittel fließen, damit das Hochwasser eingedämmt werden kann

Coppenbrügge (wbn).  Nach dem gestern avisierten Geld für die Bahnsteigsanierung noch eine gute Nachricht für den Ithflecken. Jetzt fließen in Coppenbrügge die Geldmittel, die künftig das Hochwasser verhindern sollen.

Im Januar sind die Zuwendungsbescheide für die Hochwasserschutzmaßnahmen im Flecken Coppenbrügge eingetroffen. Aufgrund der „Antrags-Flut“ beim zuständigen Landesamt in Hannover konnten die beantragten Maßnahmen erst Ende 2011 zum Teil abgearbeitet werden. Derzeit steht noch der Zuwendungsbescheid für die Maßnahmen im Harderoder Bereich aus, jedoch wird dieser in Kürze auch erwartet. 

550.000 Euro werden bereitgestellt
Jetzt ist Coppenbrügge am Zug: Bahnhof bekommt breitere und höhere Bahnsteige

Coppenbrügge (wbn). Für die Sanierung des Bahnhofs in Coppenbrügge sind Fördermittel bewilligt worden. Dies berichtet heute Radio Aktiv.

550.000 Euro stehen laut Bürgermeister Hans Ulrich Peschka aus dem Programm „Niedersachsen ist am Zug“ insgesamt zur Verfügung. Peschka hatte bereits Anfang vergangenen Jahres, auf Vermittlung der heimischen Landtagsabgeordneten, mit dem Wirtschaftsminister, Vertretern der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) und der Deutschen Bahn, die unfallträchtige Situation am Bahnhof Coppenbrügge erörtert.

Wenn andere vor dem Fernseher sitzen...
Unfallübung am Sportplatz: Sie machen die Nacht zum Tag, weil es um Menschenleben geht

Bisperode (wbn). Minustemperaturen, stockfinstre Nacht am Sportgelände des TSV Bisperode. Während andere an diesem Freitag Abend in der warmen Stube vor dem Fernsehapparat oder im Herzoglichen Kammerkrug an der Theke sitzen, übt die Freiwillige Feuerwehr Bisperode den Ernstfall. An der angenommenen Unfallstelle machen Halogenscheinwerfer der Feuerwehrgerätschaft die Nacht zum Tag.

Es sind Ehrenamtliche, wie überall bei den Ortsfeuerwehren in Niedersachsen, wo das Vorhandensein einer Freiwilligen Feuerwehr zugleich der Nachweis eines einigermaßen intakten Gemeinschaftsbewusstseins ist. Sie bekommen wegen ihrer Ehrenamtlichkeit keinen Cent, doch wird von ihnen Höchstleistung erwartet, wenn es um Leben und Tod geht, um Mitmenschen, die in Gefahr geraten sind. Die Freiwillige Feuerwehr Bisperode ist eine leistungsfähige Stützpunktfeuerwehr im Flecken Coppenbrügge am Ith. Immer wieder rückt sie bei schweren Verkehrsunfällen aus um schnell und effizient verletzte Insassen aus den Autowracks zu befreien. Auf die gut ausgebildeten Feuerwehrkameraden und Kameradinnen ist Verlass. Auch an diesem Freitag Abend üben sie wieder in der Winterkälte den Ernstfall

(Zum Bild: Feuerwehrkameraden mit der hydraulischen Rettungsschere an der ausgeleuchteten Unfallstelle. Foto: Lorenz)

22-Jähriger durfte pusten
Bei Voremberg morgens um 4 Uhr nicht übern Berg geschafft - Crash an der Hauswand

Voremberg/Bisperode (wbn). Er wollte Richtung Bisperode und hat in Voremberg buchstäblich die Kurve nicht bekommen.  Crash an der Hauswand, morgens gegen 4.14 Uhr.

Der 22-jährige Fahrer bestand die dezente Schnupperprobe nicht  und durfte pusten.   Zwar waren es „nur“ 0,72 Promille, doch der Lappen war trotzdem weg.