Veränderungen an der Managementspitze
Carsten Straube ist nicht mehr Geschäftsführer bei Templin in Coppenbrügge - Enders übernimmt dessen Aufgabenbereich
Coppenbrügge (wbn). Veränderung im Management bei Templin in Coppenbrügge. Carsten Straube ist nicht mehr Geschäftsführer bei dem Hersteller und Lieferanten hochwertiger Autozubehörteile in Coppenbrügge.
Dies teilte gestern Abend Geschäftsführer Dr. Rolf Enders den Weserbergland-Nachrichten.de mit. Straube war seinerzeit von dem Firmengründer Siegfried Templin in die Firma geholt worden. Das Coppenbrügger Traditionsunternehmen Siegfried Templin GmbH & Co. KG hat vor allem einen ausgezeichneten Ruf in der Lkw-Branche, wo es dafür bekannt ist, dass es Ersatzteile und Zubehörteile in Erstausrüsterqualität in alle Welt liefert.
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Auch Einsatzkräfte aus Schaumburg angerückt Radioaktives Paket an der Bundesstraße 1 aufgetaucht - doch es war nur eine Großübung des Katastrophenschutzes
Coppenbrügge/Hameln (wbn). Ist die hochriskante Fracht auf der Bundesstraße 1 vom Lastwagen gefallen? Alarm wegen eines "radioaktiv strahlenden Paketes", das im Raum Coppenbrügge-Salzhemmendorf angeblich aufgetaucht sein soll. Eine Nachfrage der Weserbergland-Nachrichten.de hat ergeben, dass es sich um eine Großübung handelt.
Beteiligt ist der ABC-Katastrophenschutzzug aus dem Coppenbrügger Ortsteil Marienau. Dort sind die gut ausgebildeten DRK-Katastrophenschützer stationiert. Verstärkung kommt auch aus dem Raum Schaumburg. Die Alarmierung erging arbeitgeberfreundlich an einem Freitag nachmittag nach Feierabend. Für die Helfer heißt dies, gemeinnützige ehrenamtliche Arbeit bis spät in den Abend hinein.
Gibt es Hinweise zu dieser Unfallflucht?
Motorradfahrer prallt zweimal gegen den Ford einer Coppenbrüggerin und macht sich aus dem Staub
Hessisch Oldendorf/Coppenbrügge (wbn). Gleich zweimal ist ein Motorradfahrer beim Überholen gegen den Ford einer Frau aus Coppenbrügge geprallt. Das Fahrzeug wurde an beiden Kotflügeln beschädigt. Dennoch hat sich der unbekannte Fahrer aus dem Staub gemacht.
Klarer Fall von Unfallflucht. Die Polizei bittet mögliche Zeugen um Hinweise. Der Polizeibericht von heute Morgen: „Am Dienstag, 13.09.2011, gegen 19:15 Uhr, ereignete sich auf der Langen Straße direkt nach der Ausfahrt aus dem dortigen Kreisverkehr ein Verkehrsunfall nach einem Überholvorgang. Eine Fordfahrerin (50, aus Coppenbrügge) hatte den Kreisverkehr (Ostertorkreisel) in Richtung Krückeberg verlassen und wurde kurz danach von einem bislang unbekannten Kradfahrer auf der Langen Straße überholt.
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Klarer Erfolg: Hans-Ulrich Peschka erzielt die absolute Mehrheit und wird als Bürgermeister in Coppenbrügge bestätigt
Coppenbrügge (wbn). Diese erste Wiederwahl als Coppenbrügger Bürgermeister hat Hans-Ulrich Peschka (CDU) deutlich für sich gewonnen und damit auch eine ganz persönliche Bestätigung für seinen kommunalpolitischen Kurs erhalten. In 14 von 15 ausgezählten Wahlbezirken hat er 63 Prozent auf seinen Namen vereinen können. Die Herausfordererin der SPD, die Kandidatin Ute Fehn, ist auf weniger als die Hälfte gekommen.
ASF-Unterbezirkskonferenz im Coppenbrügger Felsenkeller
Angelika Wüstenfeld-Schulz steht jetzt an der Spitze der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen
Von Nicola Kraus
Coppenbrügge (wbn). Angelika Wüstenfeld-Schulz ist zur neuen Vorsitzenden der SPD-Frauen in Hameln-Pyrmont auf der diesjährigen Unterbezirkskonferenz der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) gewählt worden. Ihre Vorgängerin Kirsten Martens hat aus zeitlichen Gründen nicht wieder kandidiert. Sie war für sechs Jahre an der Spitze der ASF. Die Konferenz fand in Coppenbrügge im Hotelrestaurant Felsenkeller statt.
AsF-Beisitzerin Nicola Kraus schildert für die Weserbergland-Nachrichten.de den Veranstaltungsverlauf wie folgt: „Natürlich standen auf der Tagesordnung Themen wie der Rückblick auf die vergangenen zwei Jahres des bestehenden Vorstandes und eine Aussprache dazu. Doch auch wichtig war es für die Mitglieder, den Wahlkampf der Bürgermeisterkandidatin für Coppenbrügge Ute Fehn sowie des Landrats Rüdiger Butte zu unterstützen. Und der für die AsF wichtigste Punkt des Zusammentreffens waren die Neuwahlen des Vorstands. Gäste waren die Bundestagsabgeordnete Gabriele Lösekrug-Möller, die Bürgermeisterkandidatin für Coppenbrügge Ute Fehn sowie der Landrat Rüdiger Butte. Gabriele Lösekrug-Möller erinnerte noch einmal daran, wie langwierig und schwierig der Weg der Frauenpolitik bisher war. Knapp hundert Jahre ist das Frauenwahlrecht alt, Mitte des letzten Jahrhunderts musste der Ehemann noch sein Einverständnis zu einer Arbeitstätigkeit oder zum Erwerb des Führerscheins geben. Auswirkungen politischer Entscheidungen wurden lange Zeit nicht auf ihre Auswirkungen für Frauen überprüft. (Zum Bild: Vorgängerin Kirsten Martens mit Angelika Wüstenfeld-Schulz. Foto: Kraus)
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Erneut stößt das Verhalten der Kassenärztlichen Vereinigung in Niedersachsen auf Unverständnis
Auch Bürgermeister Hans-Ulrich Peschka beklagt sich bei Bundesgesunheitsminister Bahr in Berlin
Hameln (wbn). Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) bekommt schon wieder Post aus dem Weserbergland. Nachdem Landrat Rüdiger Butte ihn in einem dringenden Schreiben auf die Ungerechtigkeiten und Patientenbenachteiligungen in Sachen Brustambulanzen hingewiesen hat und in einer Weise von untergeordneten Chargen abgespeist wurde, die mangelndes Problembewusstsein erkennen ließ, hat nun Coppenbrügges Gemeindebürgermeister Hans-Ulrich Peschka „zur Feder gegriffen“.
Ihm geht es um die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum und die verheerenden Folgen, die daraus resultieren, dass ein Arzt in Bisperode seine kassenärztliche Zulassung in die Nachbargemeinde Salzhemmendorf verkauft hat. Beide Male steht die Kassenärztliche Vereinigung im Mittelpunkt der Kritik, die sich zu einer kryptisch agierenden Superbehörde entwickelt hat, die nicht nur Patienten sondern auch Ärzten und Kommunen Rätsel aufgibt. Im Fall Bisperode ist das Ergebnis der Betrachtungsweise an den Schreibtischen der Kassenärztlichen Vereinigung genauso unbefriedigend für die Bevölkerung wie im Falle der Brustambulanz in Hameln, gegen deren praxisferner Arbeitsbeschränkung jetzt schon 9000 Frauen mit Unterschriften Sturm laufen. Dass die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsens die Abwanderung einer Arztstelle auf die andere Ith-Seite zugelassen hat, stößt besonders sauer auf, weil die Ärztedichte in Salzhemmendorf das dortige Kollegenverhältnis an ein Haifischbecken erinnern lässt, während Coppenbrügge deutlich unterversorgt ist.
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Starke Freunde in Hannover
Coppenbrügges Bürgermeister will's wieder wissen: Innenminister Schünemann ist Peschkas Erntehelfer in Nagels Scheune
Von Ralph Lorenz
Coppenbrügge (wbn). „Warum gleich miteinander in die Kiste steigen?“ Uli Peschka hat die Lacher in Nagels Scheune auf seiner Seite. Der Coppenbrügger Gemeindebürgermeister lehnt mit diesen Worten eine Fusion aus finanziellen Gründen mit der Nachbargemeinde Salzhemmendorf ab und schiebt ebenso launig nach: „Man kann auch außerehelich zusammen leben.“
Peschka fühlt sich zu diesem Urteil berufen, denn er ist bekanntermaßen auch zum Standesbeamten ausgebildet. Nebenbei: Für alle die es nicht wissen, in dieser Eigenschaft hat er auch in harmonischen Tagen von Amts wegen das Eheglück seiner SPD- Gegenkandidatin Ute Fehn offiziell besiegelt, wobei es unterschiedliche Auslegungen geben soll, ob dies die zweite oder dritte Ehelichung gewesen ist – auch bei Polit-Promis keine Seltenheit.
Undank ist der Welten Lohn: Jetzt will die Braut, die sich was traut, den Standesbeamten Uli Peschka am 11. September aus dem Coppenbrügger Rathaus jagen.
Siegeszug des einzigen CDU-Hauptverwaltungsbeamten im Kreis
Ulrich Peschka denkt aber nicht daran der ehemaligen SPD-Ortsrätin Fehn den Schreibtisch zu überlassen und glaubt sich in diesem Beharrungsvermögen von der Coppenbrügger Bürgerschaft mehrheitlich gestützt. Nagels Scheune ist ein guter Ort für die Wiederbewerbung des Amtsinhabers und die Eröffnung der heißen Phase des Kommunalwahlkampfs. Hier trat der einzige CDU-Gemeindebürgermeister im rotgrün gefärbten Landkreis Hameln-Pyrmont seinen Siegeszug zum Hauptverwaltungsbeamten an – hier will er wieder reiche Ernte einfahren
(Zum Bild: Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann unterstützte Bürgermeister Hans-Ulrich Peschka schon bei der ersten Kandidatur. Jetzt will er, dass Peschka auch ein zweites Mal ins Rathaus einzieht. Bild unten: Hans-Ulrich Peschka gab einen selbstbewussten Leistungsbericht in Nagels Scheune. Fotos: Lorenz)
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Gewitterfront über dem Weserbergland trifft auch das Haus des CDU-Landratskandidaten
Wahlkampf mit Wasserstandsmeldung - während Walter in Nagels Scheune für den 11. September kämpft, ist zuhause "Landunter"
Coppenbrügge (wbn). Wahlkampf mit Wasserstandsmeldungen. Während Landratskandidat Dr. Stephan Walter gestern Abend in „Nagels Scheune“ zum Wahlkampfendspurt in Coppenbrügge aufrief und zusammen mit Innenminister Uwe Schünemann seinem Parteifreund Bürgermeister Hans-Ulrich Peschka den Rücken stärkte, war er nur mit einem Ohr dabei. Das andere galt den Katastrophenmeldungen von der Heimatfront.
Dort kämpfte die Familie zeitgleich mit den Folgen eines Gewittersturms, der für Wassereinbrüche in seinem Eigenheim gesorgt hatte. So erfuhr en auch die 150 Besucher der CDU-Veranstaltung in der kultigen Coppenbrügger Festscheune, dass seine Tochter gerade dabei sei die feuchten Wände mit einem Heißluftföhn zu bearbeiten. Ob die heiße Luft zuhause etwas geholfen hat, war bis zum Schluss der Veranstaltung noch unklar. Walter bekam jedenfalls Sonderapplaus für seine starken Nerven, die Wahlkampfaktion mit Peschka durchzuziehen, obwohl zuhause Landunter gemeldet wurde. Während im Eigenheim noch nicht alles in trockenen Tüchern war, versprühte Walter in der Scheune schon Optimismus mit Blick auf den 11. September. „Wir haben gute Chancen vorne zu liegen. Ich arbeite hart.“ Die Familie auch.
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Mal wieder ein facebook-Eintrag, der für Verwirrung sorgt
FDP-Frau Kathrein Bönsch würde in Coppenbrügge Duzfreundin Ute Fehn (SPD) wählen, wenn sie könnte
Hameln (wbn). FDP-Frau Kathrein Bösch, die auf Twitter schon mal Websites als „super gemacht“ empfiehlt, aber dabei verschweigt, dass sie von ihrer eigenen Werbefirma hergestellt worden ist, plaudert auch gern bei facebook. Da erfährt der geneigte Leser und „Verfolger“ dann, dass die von sich selbst sehr überzeugte FDP-Frau in Coppenbrügge SPD wählen würde.
Nämlich die Bürgermeisterkandidatin Ute Fehn. Zu deren Veranstaltung am Freitag kann sie aus Zeitgründen leider nicht, aber so wörtlich „…würde ich bei Euch wohnen, hättest Du auf jeden Fall meine Stimme“. Die Botschaft hat es in sich, wenn man weiß, dass CDU und FDP seit Jahren die Mehrheitsfraktion stellen und der FDP-Grande Helmut Zeddies, wenn es drauf ankam, stets auch für den einzigen CDU-Bürgermeister im Landkreis Hameln-Pyrmont anerkennend in die Bütt gestiegen ist. Dass Bönsch, die als FDP-Kreisvorsitzende Hameln-Pyrmont mal ein kurzes Gastspiel gegeben hatte, lieber auf Fehn als auf Peschka setzt, dürfte dem FDP-Gemeinderatsspitzenkandidaten Michael Huisgen nicht gerade schmecken. Von dessen Seite ist bislang kein Signal gekommen, dass seine Fraktion auch mit einer SPD-Bürgermeisterin namens Ute Fehn liebäugeln könnte.
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Watermann assistiert: CDU solle erst einmal vor ihrer eigenen Haustür kehren
Rüdiger Butte weist das Ansinnen einer Entschuldigung zurück - er habe den Begriff "Bauernführer" unter Bezug auf die Reformationszeit gemeint
Hameln/Coppenbrügge (wbn). Er denkt gar nicht dran! SPD-Wahlkämpfer und Landrat Rüdiger Butte weist das Ansinnen einer Entschuldigung wegen seiner Wortwahl „Ortsbauernführer“ im Zusammenhang mit dem CDU-Kreistagsvorsitzenden aus Hemeringen, Otto Deppmeyer, zurück.
Jeder in der Burg habe gewusst und wisse wie es gemeint sei, wenn er in der Wahlkampfrede vom „Bauernführer“ gesprochen habe, sagte Rüder Butte noch am heutigen Abend nach Bekanntwerden der Empörung in Kreisen der CDU. Damit verbinde sich historisch gesehen der Gedanke an den Einsatz für die Schwächeren und Unterprivilegierten. An das Aufbegehren der Fronarbeit leistenden Bauern gegen die Vorherrschaft des Adels, an die Zeit der Reformation. Bauernführer hätten damals Geschichte gemacht. Der Begriff sei also nicht negativ belegt. In den Geschichtsbüchern sei das entsprechend dargestellt. Dass die CDU unverzüglich auf den Bauernführer als einen Nazi-Begriff komme, sei für ihn nicht naheliegend und verursacht bei dem Wahlkämpfer Butte seinerseits Stirnrunzeln. Der Landtagsabgeordnete Uli Watermann meldete sich ebenfalls bei den Weserbergland-Nachrichten.de und weist darauf hin, dass die CDU bei der Wahl ihrer Begriffe erst einmal vor der eigenen Tür kehren solle.
(Zum Bild: Bauernführer? Ortsbauernführer? Auf diesem Bild ist Otto Deppmeyer einer, der in der Schlacht von Hemeringen einen schrägen Haufen von Marodeuren anführt. Die Rolle spielt "Otto von der Bruchwanne" jeweils mit Hingabe. Doch gegen "Ortsbauernführer" verwehrt er sich. Foto: Lorenz)
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