Seit Samstag im Einsatz:

Drei Bodycams sollen Hildesheimer Polizisten vor Gewalt schützen

Mittwoch, 11. Januar 2017 – Göttingen/ Hildesheim (wbn). Pöbeleien und Gewalt sind im Streifendienst keine Seltenheit mehr: Doch dies können Beamte der Polizeiinspektion Hildesheim nun mit ihren drei Bodycams aufzeichnen und somit potentielle Gefährder abschrecken. Die Polizeidirektion Göttingen hat drei von landesweit 20 Bodycams übergeben bekommen.

Eingesetzt werden die Geräte bereits schon ab vergangenem Samstag in Hildesheim. Insgesamt wurden rund 20 Polizisten an den Bodycams ausgebildet und setzen diese nun im alltäglichen Streifendienst ein. Erkennbar sind diese Polizisten durch gelbe Westen mit der Aufschrift „Videoaufzeichnung“. Zusätzlich muss die Inbetriebnahme vorher angekündigt werden. Die Bodycam soll die Polizisten in Zukunft vor Gewalt schützen und Gewalttäter oder Aggressoren gleich abschrecken.

(Zum Bild: Diese Bodycam soll Polizisten in Zukunft vor Gewalt schützen. Foto: Polizei)


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Nachfolgend der Polizeibericht aus Göttingen:

Nachdem am 12.12.2016 durch den Niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius der Startschuss zum Einsatz von Bodycams als Einsatzmittel in der Polizei Niedersachsen gefallen ist, wurden der Polizeidirektion Göttingen drei von landesweit 20 Bodycams übergeben. Seit Samstag, dem 07.01.2017 kommen die drei Geräte im Einsatz- und Streifendienst der Polizeiinspektion Hildesheim als auserwählte Pilotdienststelle zum Einsatz. Insgesamt wurden 20 Polizeibeamtinnen und -beamte an den Bodycams ausgebildet und setzen sie nun im alltäglichen Dienst ein. Erkennbar sind die Polizistinnen und Polizisten an einer gelben Überziehweste mit der Aufschrift "Videoaufzeichnung". Außerdem ist der kameraführende Beamte dazu verpflichtet, die Inbetriebnahme im Vorfeld anzukündigen.

"Die Gewalt gegen Polizeibeamte hat in den letzten Jahren in Qualität und Quantität zugenommen. Der Einsatz von Bodycams soll einen zusätzlichen Schutz unserer Polizeibeamtinnen und -beamten bieten. Als ergänzendes Einsatzmittel zur Eigensicherung sind Bild-Dokumentationen geeignet, in konfliktträchtigen Situationen zur Deeskalation beizutragen. In Bundesländern, in denen Bodycams bereits erprobt wurden, konnten bereits positive Effekte erzielt werden, indem sie beruhigende bzw. abschreckende Wirkung auf Gewalttäter und Aggressoren zeigten", so Uwe Lührig, Präsident der Polizeidirektion Göttingen. Aber auch zum Zweck der Beweisführung können die Kameras zum Einsatz kommen. So können aufgezeichnete Daten als Beweismittel im Ermittlungsverfahren dienen.

Der Einsatz von Bodycams in Niedersachsen ist ein Pilotprojekt und wird zunächst bis zum 31. März 2017 getestet. Aufgezeichnet werden ausschließlich Bildaufnahmen, da Tonaufzeichnungen zum Zweck der Eigensicherung gesetzlich aktuell keine Berücksichtigung finden. Die Polizeidirektion setzt zur Erprobung der Kameras zunächst auf einen zentralen Standort, um erste Erfahrungen besser vergleichbar zu machen, die technische Betreuung zu vereinfachen und es nicht zu sehr dem Zufall zu überlassen, ob eine Streifendienstbesatzung eine Kamera mit sich führt, denn bei drei Geräten kann fast jedes Streifenteam mit einem Gerät ausgestattet werden.

 
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