Neulich in Salzgitter:
Mann (51) wählt den Notruf, um Polizisten zu beleidigen und fordert die Beamten zu einer Verfolgungsjagd heraus

Montag 8. Januar 2018 - Salzgitter / Hildesheim (wbn). Sachen gibt’s! In Salzgitter hat ein 51 Jahre alter Mann immer wieder den Notruf gewählt – allerdings nicht, um irgendetwas Relevantes mitzuteilen, sondern ausschließlich, um die Beamten zu beleidigen. Anschließend tauchte er mit einem geliehenen Auto auf dem Gelände der Polizeidienststelle auf, machte durch mehrfaches Hupen auf sich aufmerksam und fuhr dann davon.

Als die Besatzung eines Streifenwagens den Mann anderthalb Stunden später in Algermissen im Landkreis Hildesheim antraf, ignorierte er die Anhaltesignale und gab Gas. Erst nach einer 30-minütigen Verfolgungsfahrt konnten die Beamten den 51-Jährigen stoppen. Seine Erklärung für die wirre Aktion: Beziehungsprobleme.

 

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Nachfolgend die detaillierte Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei Hildesheim:

„Bereits in der letzten Nacht wählte ein 51-jähriger aus Salzgitter ständig die Telefonnummer der  Polizeidienststelle Lebenstedt, Polizeiinspektion Salzgitter. Der Mann nannte keine polizeilich relevanten Hinweise, sondern beleidigte die Polizeibeamten. Der Aufforderung dies zu unterlassen und nur im Notfall die Nummer zu wählen, kam er nicht nach.

Gegen 06:00 Uhr erschien er dann mit einem geliehenen roten VW auf dem dortigen Polizeigelände, hupte mehrfach, fuhr über den Hof und entfernte sich in unbekannte Richtung.

Nach anderthalb Stunden tauchte der VW im Bereich Algermissen auf. Als der Fahrzeugführer einen Streifenwagen bemerkte, fuhr er  in den Gegenverkehr und setzte seine Fahrt fort. Auf Anhaltesignale reagierte der Fahrer nicht, er beschleunigte und reduzierte seine Geschwindigkeit im Wechsel,  schaltete das Licht aus und machte das Warnblinklicht an. Während der Fahrt über  Gemeindestraße und Feldweg durch mehrere Orte bremste der Fahrer  sein Fahrzeug ab, legte den Rückwärtsgang rein und fuhr auf den Streifenwagen zu.

Erst nach ca. einer halben Stunde konnte der Fahrer gestoppt werden. Ein 41-jähriger Mann aus dem Bereich Algermissen blockierte mit seinem Pkw die Straße, nachdem er die Verfolgung bemerkt hatte. Der Salzgitteraner versuchte noch an dem Pkw vorbeizufahren, was jedoch misslang.

Der Fahrer konnte von den Polizeibeamten festgenommen werden und gab auf Befragung an, dass er Beziehungsprobleme habe. Zu den Straftaten wollte er jedoch keine Aussage tätigen. Der Mann wurde anschließend einer Polizeidienststelle zugeführt und einem Arzt vorgestellt. Die Polizeibeamten regten zudem eine Beschlagnahme des Führerscheins bei der StA Hildesheim an.

Entgegen ersten Erkenntnissen kam es auf der Verfolgungsfahrt zu keinen Unfällen,  Personen oder Sachen wurden nicht geschädigt. Gegen den Mann wurden Verfahren wegen Beleidigung, Missbrauch von Notrufen und Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.

Die Polizei Sarstedt sucht zu der Gefährdung im Straßenverkehr Zeugen und/oder Geschädigte. Diese mögen sich bitte bei der Polizei Sarstedt unter der Telefonnummer 05066-9850 melden.“

 
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