Vorbild ist das Euskirchener Modell

Unterfahrschutz an der Leitplanke - nach einem tödlichen Biker-Unfall wurden die Konsequenzen gezogen

Bad Pyrmont (wbn). Ein tödlicher Motorradunfall - und seine Konsequenzen. Auf der Landesstraße 426 wurde jetzt die Montage von Schutzeinrichtungen für Kradfahrer abgeschlossen.

Dem Anbau des Unterfahrschutzes war die Aufstellung von Verkehrszeichen (Gefahrstelle, VZ 101, und Richtungstafel in Kurven, VZ 625) vorausgegangen. Nachdem im August 2010 auf der Kleinenberger Straße (L426) zwischen Kleinenberg und Bad Pyrmont ein Motoradfahrer (42, aus Höxter) durch einen Verkehrsunfall tödlich verletzt wurde, hatte die Unfallkommission diese Maßnahmen zum Schutz von Zweiradfahrern auf dieser kurvenreichen Strecke beschlossen. Nach den Ermittlungen der Polizei hatte am 21. August  2010 der Kradfahrer vor einer scharfen Linkskurve sein Krad stark abgebremst, war gestürzt und gegen die Leitplanke gerutscht.

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Dadurch zog sich der 42-Jährige tödliche Verletzungen zu. Der nun an den Leitplanken montierte Unterfahrschutz (nach dem sogenannten Euskirchener Modell) besteht aus einem Stahlblech, das an der bestehenden Leitplanke befestigt wurde. Das System ist elastisch aufgehängt und soll die Bewegungsenergie gestürzter Kradfahrer aufnehmen. Gestürzte Kradfahrer können an der unteren Planke entlang gleiten, ohne an den Pfosten der Leitplanke hängen zu bleiben. Die Bewegungsenergie wird so reduziert. Die Verkehrsunfallkommission, welche sich aus Vertretern der Straßenverkehrsbehörden, der Straßenbaulastträger und der Polizeiinspektion zusammensetzt, wird nun nach Verwirklichung der beschlossenen Maßnahmen die Entwicklung des Unfallgeschehens in diesem Streckenabschnitt  weiter beobachten, um die Wirkung bewerten zu können.

 
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