Schon wieder!
Leckage im Kernkraftwerk Grohnde entdeckt

Mittwoch 6. Dezember 2017 - Grohnde (wbn). Schon wieder ein „meldepflichtiges Ereignis“ im Atomkraftwerk Grohnde: Wie das Niedersächsische Umweltministerium als Aufsichtsbehörde mitteilt, ist bei einer Routinekontrolle eine „geringe Leckage bei einem der vier Stränge des Zwischenkühlsystems“ festgestellt worden.

Darüber habe das Betreiberunternehmen ‚Preussen Elektra‘ das Ministerium fristgerecht informiert.

 

 

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„Die Betriebsbereitschaft des Systems ist nicht beeinträchtigt“, heißt es aus Hannover. Das Zwischenkühlsystem sei ein System, das keine radioaktiven Stoffe enthalte und im Normalbetrieb und auch bei Störfällen zur Wärmeabfuhr aus der Anlage genutzt werde. Eine Gefährdung der Umwelt besteht demnach dadurch nicht.

Die Meldung wurde in die Kategorie N (Normal) und in die Stufe 0 der internationalen Skala INES eingestuft. PreussenElektra plane derzeit die Reparaturmaßnahmen und werde diese mit dem Ministerium und den zugezogenen Sachverständigen abstimmen.

Hintergrund: Eine vorherige Leckage war erst Anfang November entdeckt worden. Für die Reparatur musste der Meiler vom Netz genommen werden. Die Arbeiten dauerten länger als ursprünglich geplant.


Bezug:
WBN-Artikel vom 13.11.17: „Reparaturarbeiten im Atomkraftwerk Grohnde dauern an“
WBN-Artikel vom 1.11.17: „Leckage im AKW Grohnde entdeckt – Meiler wird vorübergehend vom Netz genommen“
 
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