Sechs Monate als Friedenstruppen

Britische Pioniere: Von Hameln zum UN-Einsatz auf Zypern

Hameln/Nikosia (wbn). Von Hameln nach Zypern. Britische Soldaten des in Hameln stationierten Pionierregiments nehmen an der UN-Friedensmission auf Zypern teil. Sie patrouillieren dort an der Pufferzone zwischen dem griechischen und dem türkischen Teil der Insel.

Die etwa 200 britischen Pioniere des 28. Pionierregiments werden unter der Leitung von Oberstleutnant Charles Story sechs Monate als UN-Friedenstruppen an der demilitarisierten Zone auf Zypern zum Einsatz kommen. Der Einsatz trägt den Namen „Operation TOSCA“.



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„Es ist eine ungewöhnliche Mission. Es ist eine Friedensmission und überhaupt nicht mit unseren Einsätzen in Afghanistan und im Irak zu vergleichen. Wir sind quasi Hüter und Bewacher der Pufferzone, die es seit 40 Jahren gibt“, so der Einsatzleiter. Hauptaufgabe der militärischen Einsatzkräfte wird die bewachte Patrouille entlang der „Green Mile“, so die umgangssprachliche Bezeichnung der Pufferzone, und maßgeblich der Schutz vor Übergriffen sein. Im Vorfeld der Operation wurden die Pioniere intensiv auf das vorbereitet, was sie dort erwarten wird. „Das war wirklich hilfreich für uns. In den meisten Fällen haben wir hier engen und direkten Kontakt mit der Bevölkerung. Die Vorbereitungsphase hat mir im Hinblick auf Verhandlungstechniken sehr geholfen“, sagt Soldatin Samantha Gregory.

Für kritische Fälle steht den Soldaten das 3rd Battalion, The Prince Of Wales’s Royal Regiement (3 PWRR), als mobile Infanterie, unterstützend zur Seite. Die Pufferzone wurde von den Vereinten Nationen in Zentralzypern bereits in den 60er Jahren eingerichtet. Sie wird nach den Übergriffen im Jahr 1974 permanent als demilitarisierte Zone zwischen dem türkischen Norden und griechischen Süden der Insel durch Friedenstruppen bewacht und patrouilliert.

 

 
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