Dieser 1. Mai soll anders verlaufen

Koma-Saufen, Beleidigungen, Schabernack an den Bahngleisen - die Polizei unterbindet diesmal den Spuk am "Surfer-Teich"

28. April 2014 - Hameln/ Hessisch Oldendorf (wbn). Schluß mit lustig. Die Polizei im Weserbergland unterbindet in diesem Jahr das traditionelle Saufgelage zum ersten Mai am sogenannten Surfer-Teich.

Immer wieder ergingen sich Jugendliche im Koma-Saufen oder in sogenannten Mutproben an der Eisenbahnstrecke.


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Nachfolgend der Polizeibericht mit ausgiebiger Begründung: „Schon fast traditionell versammeln sich am Maifeiertag hunderte Jugendliche und junge Erwachsene in Hameln auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes am Reimerdeskamp, um von dort über Wehrbergen bis zu den Fischbecker Kiesteichen zu gehen und dort am sogenannten Surfer-Teich gemeinsam den 1. Mai zu verbringen. Aufgrund zunehmender Vorfälle in den vergangenen Jahren hat die Polizei Hameln beziehungsweise die örtlich zuständige Polizeistation Hessisch Oldendorf in Absprache mit anderen Behörden, insbesondere der Stadt Hessisch Oldendorf und Landkreises Hameln-Pyrmont, beschlossen, diese Veranstaltung nicht zuzulassen.

Begründet wird diese Entscheidung mit der zunehmenden Aggressivität und dem gefährlichen Übermut einzelner Teilnehmer dieser nicht genehmigten Veranstaltung.

Beginnend am Treffpunkt kam es in den vergangenen Jahren auf dem Parkplatz immer wieder zu Sachbeschädigungen und zu starken Verunreinigungen. Die dort deponierten Einkaufswagen wurden zum Teil gewaltsam voneinander getrennt, als Transportmittel benutzt und mitgenommen. Die Verunreinigungen setzten sich auf dem Marschweg über Wehrbergen bis zum Kiesteich fort, wobei geleerte Getränkeflaschen auf den Wegen und Straßen zerschlagen wurden. Um ein gefahrloses Befahren der Wege zu gewährleisten, mussten diese behelfsmäßig von Anwohnern und Einsatzkräften beseitigt werden.

In Einzelfällen wurden Gegenstände von der Brücke des Holzweges auf die Bundesstraße 83 geworfen. Zu einer Gefährdung oder sogar Schädigung kam es zum Glück bisher nicht.

Auf dem Weserradweg kam es zu Beschimpfungen und Beleidigungen von Radwanderern. In einem Fall wurde eine Radfahrerin umgestoßen und dabei verletzt.

Schließlich versammelten sich hunderte, zum Teil stark alkoholisierte Personen im Alter von 14 bis 25 Jahren am Nordufer des großen Surfer-Teichs. Hier wurde weiterhin ausgiebig Alkohol konsumiert. Vereinzelt begaben sich stark alkoholisierte Personen in Gefahr, in dem sie in den Teich stiegen und sich schwimmend weit vom Ufer entfernten. Glücklicher Weise ist es bisher zu keinem Ertrinkungsfall gekommen. Weitere von Ausfallerscheinungen betroffene Jugendliche und Heranwachsende legten sich von Wegen aus nicht erkennbar in Felder und befanden sich dort zwischen Raps und Getreide in einer hilflosen Lage.

Zurückgelassene Abfälle, insbesondere Flaschen, Einweggrills, Tüten, usw., verärgerten zusätzlich die Pächtergemeinschaft des Teiches, die keine Einwilligung zum Betreten ihres gepachteten Geländes gaben.

Neben auftretender Aggressionen mit einhergehenden Schlägereien und Körperverletzungsdelikten sorgt sich die Polizei um ein zusätzliches Phänomen, das die Verantwortlichen zu dieser drastischen Maßnahme veranlasst haben:

Es kam gehäuft zu Gefährdungen des Straßen- und Bahnverkehrs. Diese offensichtlich als Mutprobe gedachten, äußerst gefährlichen und lebensmüden Verhaltensweisen der alkoholisierten Personen kann polizeilicherseits nicht geduldet und akzeptiert werden. Die Entscheidung, den Zulauf der Teilnehmer zum Kiesteich zu unterbinden und diese Versammlung nicht zuzulassen, war die Folge der hier dargestellten Fehlverhalten Einzelner.

Eine Ankündigung auf Facebook wird demnächst auf der Fanpage der Polizeidirektion Göttingen

(www.facebook.com/polizeidirektion.goettingen) gepostet. Dort sind weitere Details zu erfahren; bitte die Ankündigung ausgiebig teilen.

Die Polizei Hameln bzw. Hessisch Oldendorf, Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Hessisch Oldendorf und Mitarbeiter des Jugendamtes des Landkreises Hameln-Pyrmont werden insbesondere in Bezug auf Alkoholkonsum durch Jugendliche Kontrollen durchführen.“

 

 

 
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