Warum denn nicht?
Damhirsch „Horsti“ erkundet die Stadt und macht es sich in Nachbars Garten gemütlich

Donnerstag 10. November 2016 - Bad Salzdetfurth (wbn). Außergewöhnlicher Spät-Spaziergang in Bad Salzdetfurth: Dort hat Damhirsch „Horsti“ in der Nacht die Stadt erkundet und sich in einem Garten niedergelassen.

Wie Horsti auf das umzäunte Gelände gekommen war: Unklar. Fest stand nur: Er war nicht willkommen und sollte wieder gehen. Weil er damit aber ganz und gar nicht einverstanden war, röhrte er den herbeialarmierten Polizeibeamten deutlich, was er von deren Ansinnen hielt. Erst ein Tierarzt konnte den Hirsch mit einem Betäubungspfeil schließlich zur Räson bringen.

 

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Nachfolgend der Polizeibericht aus Hildesheim:

„Ein stattlicher Damhirsch beschäftigte die Polizei, die Feuerwehr und einen Tierarzt in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag.

Am Mittwoch, gegen 23:00 Uhr, erhielt die Bad Salzdetfurther Polizei den Hinweis, dass ein ausgewachsener Damhirsch in Bad Salzdetfurth, Horststraße, nahe der Lamme unterwegs sei. Dieser sei schließlich in einem am Ort befindlichen Garten gelandet und würde diesen nicht mehr verlassen wollen.

Die eingesetzten Beamten konnten mit Hilfe eines Anwohners den Hirsch schnell ausfindig machen. Tatsächlich befand sich das Tier auf dem umzäunten Grundstück. Eine Flucht war nicht möglich. Zudem zeigte sich das Tier wenig erfreut über die Anwesenheit der Beamten. Dieses machte er durch entsprechende Laute sehr deutlich.

Schwierig gestallte sich nun die Rettung des Tieres. Hierzu musste das Tier betäubt und anschließend abtransportiert werden. Nach einigen Telefonaten konnte schließlich ein geeigneter Tierarzt aus dem LK Peine erreicht werden. Dieser erschien mit einem Betäubungsgewehr vor Ort.

Der Damhirsch war zwischenzeitlich liebevoll "Horsti" getauft  worden.

Der Tierarzt konnte den Betäubungspfeil bereits im ersten Schuss erfolgreich setzen. Nach wenigen Minuten legte sich "Horsti" friedlich schlafen.

Im Anschluss konnte er mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Bad Salzdetfurth und einem Transportfahrzeug der FTZ Groß Düngen (insgesamt 13 ehrenamtliche Helfer) abtransportiert werden.

Horsti wurde an geeigneter Stelle zwischen Wehrstedt und Bültum wieder in die Freiheit entlassen. Nach einem "kleinen Kater" dürfte er inzwischen wieder bei bester Gesundheit sein.

Der Einsatz war gegen 03:15 Uhr beendet.“

(Zum Bild: In Nachbars Garten war er nicht willkommen. Zapfenstreich für Hirsch „Horsti“! Foto: Polizei)

 
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