Zahl der Abstürze sinkt:
Nur 53 Ultraleichtflugzeuge in 2016 abgestürzt – Quote von 1,26 Prozent niedriger als je zuvor

Von Maximilian Wehner

Dienstag, 7. März 2017 – Braunschweig (wbn). Diese Zahl erscheint größer als sie ist: Insgesamt 53 Ultraleichtflieger (UL-Flieger) sind 2016 in Deutschland abgestürzt. Das entspricht gerade einmal 1,26 Prozent der zugelassenen 4197 UL-Flugzeuge in Deutschland. Außerdem wurden sechs Unfälle weniger gemeldet als noch im Jahr 2015. Somit wird Fliegen mit UL-Fliegern immer sicherer.

Zum Vergleich: Die Quote der Autounfälle im deutschen Straßenverkehr beträgt in Relation zu den angemeldeten Fahrzeugen im Jahr 2016 bei 4,51 Prozent und ist somit um ein vielfaches höher als die der abgestürzten Ultraleichtflieger.

(Zum Bild: Das Fliegen in Ultraleichtflugzeugen wie diesem ist so sicher wie nie zuvor. Das belegen Zahlen der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung. Archivfoto: Weber)


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„Fliegen ist nach wie vor sicher“ bestätigt Germout Freitag, Pressesprecher der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen, gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de. Weiterhin führt er aus, dass in den vergangenen Jahren die Absturzquote der Ultraleichtflugzeuge tendenziell gegen null gesunken ist. So lag die Absturzquote im Jahre 2012 noch bei 2,04 Prozent. Bis heute hat sich die Quote fast halbiert. Und die Abstürze in 2016 sind meist auf Pilotenfehler zurückzuführen. Nur vereinzelt ist mangelndes Material der Absturzgrund. Das liegt nach Einschätzung von Germout Freitag daran, dass die Piloten reine Hobbyflieger und keine Berufspiloten sind.

Seit dem Ende der 90er Jahre ist das Fliegen deutlich sicherer geworden. Damals wurden der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen für das Jahr 1999 insgesamt 129 Ultraleichtflugzeug-Unfälle gemeldet. Und das bei deutlich geringeren Zulassungszahlen.

 
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