Lehrerin rettet sich mit einem Sprung zur Seite

Straßenkampf in Bad Pyrmont: Nach A  wie Attacke, kommt meist B - wie Beklagte. 74-Jährige rauscht mit unverminderter Geschwindigkeit auf Schulklasse zu

Bad Pyrmont (wbn). Was hätte wohl Gevatter Pestalozzi dazu gesagt? Der Reformpädagoge hätte wahrscheinlich doch die Contenance verloren und die alte Dame übers Knie gelegt. Der Vorgang: Eine Schulklasse überquerte mit ihrer Lehrerin umsichtig und ordnungsgemäß die Straße. Was nicht vorauszusehen war – es nährte sich „zügig“, wie die Polizei anschließend vermerkte, ein Pkw. In dem wiederum saß eine 74-Jährige aus Bad Pyrmont. Diese machte aber keine Anstalten aus Rücksicht die Geschwindigkeit zu verringern.

Auch als die Lehrerin aus Fürsorge für ihre Schützlinge deutliche Handzeichen machte, die die Aufforderung signalisierten, vom Gaspedal zu gehen, brauste die Rentnerin weiterhin zügig heran. Es wurde aber noch dramatischer: Die betagte Fahrerin sah sich wohl an vorderster Front im Generationenkampf und hielt nun direkt auf die Lehrerin zu – so jedenfalls der zwingende  Eindruck, den die Lehrerin und die Schüler hatten. Die Lehrerin musste schließlich selbst um ihr Leben laufen und konnte sich nur noch durch einen Sprung in Sicherheit bringen. Jetzt wird sich die Rentnerin gaaanz viel Zeit nehmen müssen. Für Vernehmungen der Polizei, Stellungnahmen vor Staatsanwaltschaft und Gericht. Und möglicherweise auch vor Verkehrspsychologen des TÜV, die es besonders ruhig angehen lassen und sich Gedanken machen dürften über den fahrerischen Freistil der 74-Jährigen.


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Hier der unglaublich klingende Polizeibericht von heute Morgen: "Am Freitagvormittag machten Schüler der Pestalozzi-Schule gemeinsam mit ihrer Schulleiterin einen Ausflug in die Innenstadt. Dabei gingen sie die Bismarckstraße entlang, um  dann über den Fußweg Braukamp zur Fußgängerzone zu gelangen. Nach Angaben ihrer Lehrerin überquerten sie gemeinsam in Höhe des Braukamps die Fahrbahn und da dieser Straßenabschnitt durch den Kurvenverlauf nicht besonders gut einsehbar ist, sei man bewusst aufmerksam gewesen.

 

Die Schüler waren schockiert

Während des Querens habe sich dann aus Richtung Lägerstraße ein Pkw sehr zügig genähert, der keinesfalls verlangsamt worden sei, obwohl sich noch Schüler auf der Fahrbahn befunden hätten und die Lehrerin deutliche Handzeichen gegeben habe. Nach Schilderung der Lehrerin sei der Pkw schließlich direkt auf sie zu gelenkt worden und nur durch einen Sprung nach vorn habe sie knapp vermeiden können, von dem Wagen erfasst zu werden. Die Schüler seien über das Verhalten der Fahrzeuglenkerin, einer älteren Dame, sehr schockiert gewesen und hätten sich gemeinsam das Kennzeichen des Pkw eingeprägt.

Mit diesen Hinweisen gelang es der Pyrmonter Polizei, kurz darauf die 74-Jährige Pyrmonterin aufzusuchen und zu befragen. Ihre Einlassung deutete an, dass sich die Seniorin durch die nach ihren Angaben langsam über die Fahrbahn schlendernden jungen Leute gestört und in ihren Rechten als Verkehrsteilnehmerin beeinträchtigt fühlte.

Ob ihr Verhalten allerdings mit dem Gesetz vereinbar war, wird demnächst wohl ein Staatsanwalt oder Gericht entscheiden."

 
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