Erstmal den Führerschein bis zur Gerichtsverhandlung los

Mercedesfahrer aus Salzhemmendorf muss bei Thal Überholmanöver abbrechen - zwei folgenschwere Unfälle

Thal (wbn). Eine folgenschwere mögliche Fehleinschätzung eines Mercedes-Fahrers aus Salzhemmendorf und gleich zwei Unfälle mit insgesamt mehr als 22.000 Euro sind die Bilanz nach einem abgebrochenen Überholmanöver bei Thal. Dabei gab es glücklicherweise nur leichte Verletzung – allerdings war ein Kleinkind darunter, das an der Unfallstelle jedoch ambulant behandelt werden konnte und mit den Eltern nachhause durfte.

Der Mercedes-Fahrer aus Salzhemmendorf ist aber erst einmal bis zur Entscheidung im Rahmen einer Gerichtsverhandlung seinen Führerschein los. Es besteht der Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung. Hier die Darstellung der Polizei aus Bad Pyrmont:  Am Dienstag, dem 4.10.2011, ereignete sich  auf der Landesstraße zwischen Thal und Welsede gegen 19.30 Uhr ein  schwerer Unfall. Zu dieser Zeit fuhr ein 29-jähriger Fahrzeugführer  aus Salzhemmendorf mit seinem Mercedes aus der Ortschaft Thal Richtung Welsede.

 

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Vor ihm fuhren zu diesem Zeitpunkt ein Pkw und ein  Klein-Lkw. Auf der langen Geraden wollte der Mercedes-Fahrer trotz  Gegenverkehrs die vor ihm fahrenden Fahrzeuge überholen. Er hatte  dabei offensichtlich den Überholweg seines Fahrzeuges unterschätzt und nahm, als er den Überholvorgang bereits begonnen hatte, eine Vollbremsung vor. Obwohl die ihm entgegenkommende Fahrerin eines Opel Corsa ihr Fahrzeug ebenfalls erheblich herunter gebremst hatte, stießen die beiden Fahrzeuge zusammen. Nur weil sie großes Glück hatten, blieben beide Fahrzeuginsassen unverletzt. An den beiden Pkw entstand Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro.

Auf der Gegenfahrbahn kam es an der Unfallstelle zu einem weiteren Auffahrunfall. Zunächst konnte eine dem Corsa folgende Fahrzeugführerin ihren Pkw rechtzeitig vor der Unfallstelle abbremsen, ebenfalls der danach folgende Führer eines fast neuen BMW. Der dann folgende 33-jährige Fahrer eines Opel aus Lügde konnte sein Fahrzeug jedoch nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen, fuhr auf den BMW auf und schob ihn auf das dritte Fahrzeug auf. In dem dritten Fahrzeug wurde ein Kleinkind durch den Aufprall leicht am Kopf verletzt. Es konnte nach der Behandlung an der Unfallstelle in der Obhut seiner Eltern verbleiben.

Nach ersten Schätzungen der Polizei dürfte sich der Schaden dieser zweiten Karambolage auf mindestens 17.000 Euro belaufen. Der Führerschein des 29-jährigen Mercedes-Fahrers wurde wegen des Verdachts einer Straßenverkehrsgefährdung bis zur Entscheidung des Gerichts sichergestellt.

 
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