Mosterei Ockensen presst alles, was gesund und fit macht: Von Quitten und Kirschen über Äpfel und Trauben bis zur Frucht vom Mistelzweig
Erfolgreiches Obstjahr 2011: Rekordernte im Weserbergland und ein einzigartiger "Saftladen" in Ockensen

Von Ralph Lorenz

Ockensen/Salzhemmendorf (wbn). Das Obstjahr war ideal. Kein Frost, viel Sonne und emsige Bienen. Von einer Rekordernte spricht der Weserbergland-„Dorfmoster“ Olaf Seifert. Zusammen mit Constanze Wittig betreibt er seit zehn Jahren eine überaus erfolgreiche Mosterei in dem Salzhemmendorfer Ortsteil Ockensen. Allein in diesem Jahr hat er bis zu 400 Kunden aus dem Weserbergland und dem Raum Hannover dazugewonnen.

Es sind Kunden, die mit Begeisterung ihre Äpfel, Birnen, Kirschen und Beeren in den ökobewussten Mostereibetrieb im Ostkreis von Hameln-Pyrmont gebracht haben. Das Konzept des beliebten Dorfmosters geht voll auf. Seine Saftgewinnung ist transparent, die Anlieferer sind jederzeit willkommen und können zuschauen, wie aus ihrem Obst aus heimischem Garten naturreiner Saft gepresst wird.
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Ganze Familien rücken dazu an, tragen ihre Früchte in die Obstscheune und begeistern sich am Duft des frisch gewonnenen Natursaftes, dessen Kennzeichen die trübe Flüssigkeit ist. In Kartons verpackt,  mit einem handlichen Ventil versehen, können sie dann ihr Apfel-Birnen-Gemisch entgegennehmen und direkt in den Kofferraum laden. Das Warten wird auch im Scheunen-Café verkürzt, das inzwischen zu dem kundenfreundlichen Anwesen gehört. Constanze Wittig und Olaf Seifert verstehen sich eben darauf ihre Naturprodukte „mundgerecht“ an den Mann – oder die Frau – zu bringen.

Olaf Seifert freut sich über sein umweltbewusstes Publikum, das die Ernte aus den Streuobstwiesen ankarrt und unterstützt aktiv entsprechende NABU-Projekte. Kaum zu glauben, dass dieser „Naturbusche“ einst am Schreibtisch im BHW saß und sich mit seiner Mosterei einen Traum erfüllt hat, von dem auch das ganze Dörfchen profitiert. Ganz nebenbei unterstützen nämlich immer mehr Dorfbewohner mit ihrer Arbeitskraft den von Jahr zu Jahr wachsenden Mostereibetrieb, der einen Ruf weit über die Landeshauptstadt hinaus erworben hat. Eines hat Olaf Seifert allerdings bei allen Wachstumsplänen beherzigt. Er ist nicht der Versuchung einer ansatzweise industriellen Produktion verfallen. Gleichwohl finden sich seine Öko-Produkte schon in Supermärkten zu finden, die regionale Erzeugnisse als Kundenvorteil zu schätzen wissen. Wittig und Seifert haben sich für das Weserbergland verdient gemacht und sind auch schon mit einem regionalen Umweltpreis bedacht worden.
 
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