Die Heinrich-Kielhorn-Schule zu Gast in der Mosterei Ockensen
Wie Olaf in seinem "Saftladen" den Wissensdurst stillt - so erfrischend kann Unterricht sein

Von Ralph Lorenz und Frank Weber

Ockensen (wbn). Warum zu Weihnachten nicht mal ein Geschenk der Natur auf den Gabentisch legen? Etwa einen frisch gepressten Saft aus Äpfeln des heimischen Gartens im attraktiven Karton-Kanister mit Apfeldesign zum mundgerechten Abzapfen? Wie sich Äpfel von den Wiesen des Weserberglands in leckeren naturtrüben Saft verwandeln, das haben die Schüler der Klasse 4a der Hamelner Heinrich-Kielhorn-Schule in der Mosterei Ockensen sehr anschaulich erleben dürfen.

Es war ein Erlebnis der besonderen Art. Weil sich die Lehrerinnen im eigentlichen Sinne des griechischen Wortes als „Pädagogen“ erwiesen haben, als einfühlsame Begleiterinnen der Schüler auf dem Weg ins das duftende Abenteuerland der Süßmosterei am Ith. Und weil Olaf Seifert, der Moster aus Leidenschaft, ein Händchen dafür hat  seine jungen Gäste mit Geduld durch den Prozess der Mostwerdung zu führen.


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Ein sinnliches Erlebnis, an dessen Ende jeweils die gemeinsame Verkostung der verflüssigten heimischen Apfelsorten steht. Nicht umsonst sind er und seine Mosterei mit Umweltpreisen ausgezeichnet worden. Er ist im übrigen ein Schulbeispiel dafür wie mit Visionen und unternehmerischem Mut alte Handwerkskunst wiederbelebt werden kann. In dörflicher Umgebung, eingebettet in ein gastronomisches Konzept bis hin zum familiären Weihnachtsmarkt, der auch an diesem dritten Advent wieder stattgefunden hat. Die Aufnahmen von der Mostereibesichtigung der Heinrich-Kielhorn-Schule – einer angesehenen Förderschule mit überzeugendem pädagogischen Konzept - wurden zum Ende der diesjährigen Mostsaison gemacht.
 
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