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Polizei-Bilanz fällt positiv aus
Kriminalstatistik 2016: Einbruchszahlen in Niedersachsen gesunken, insgesamt weniger Straftaten

Montag 13. Februar 2017 - Hannover (wbn). Die Straftaten gehen zurück, die Aufklärungsquote steigt. Wenige Tage nach der Festnahme zweier Terrorverdächtiger in Göttingen hat Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) am Vormittag die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2016 vorgestellt. Die Botschaft des Ministers: „Niedersachsen ist und bleibt ein sicheres Bundesland“.

Insbesondere die Einbruchszahlen im Land sind im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen: Um 170 auf 16.405 Fälle. Pistorius: „Das freut mich, weil ich mich immer wieder dafür einsetze, die Einbruchsprävention in den öffentlichen Fokus zu rücken“.

 

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Und weiter: "Ziel muss es vor allem sein, Einbrüche schon im Vornherein zu verhindern. Wir werden da am Ball bleiben und die Bekämpfung von Wohnungseinbruchdiebstählen weiterhin als einen Schwerpunkt auf unserer Agenda haben." Neben weiteren Maßnahmen, wie etwa der Unterzeichnung der Aachener Erklärung im vergangenen Oktober wurde in Niedersachsen am 1. Februar das Pilotprojekt "PreMAP" gestartet. "Wir versprechen uns einiges von dieser Technik. Mit diesem System können Polizistinnen und Polizisten mittels einer App auf ihrem Tablet erkennen, wo Wohnungseinbrüche stattgefunden haben und wo die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Taten am höchsten ist."

Fallzahlen gesunken

Die Anzahl der registrierten Straftaten ist insgesamt auf 561.963 Fälle zurückgegangen, dies entspricht einem Rückgang von 1,14 Prozent oder 6.507 Fällen. Die Aufklärungsquote konnte gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,24 Prozent auf 61,41 Prozent verbessert werden. Ohne ausländerrechtliche Verstöße (wie zum Beispiel die unerlaubte Einreise und den unerlaubten Aufenthalt), die 2015 wegen der hohen Zugangszahlen von Asylbegehrenden vermehrt registriert wurden, ergibt sich im Vorjahresvergleich eine geringe Zunahme von 0,31 Prozent (von 550.060 Fällen auf 551.767 Fälle). Das ist nicht ungewöhnlich, da eine Bevölkerungszunahme normalerweise mit mehr registrierten Straftaten korrespondiert.

Häufigkeitszahl gesunken

Die Kriminalitätsbelastung, also die Anzahl der registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner, ist selbst bei der Herausrechnung der ausländerrechtlichen Verstöße gesunken. Pistorius: "Dies belegt, dass durch die starke Zuwanderung von Flüchtlingen die Kriminalitätsbelastung nicht proportional zum Bevölkerungszuwachs zugenommen hat, sie hat sich sogar verringert."

Mehr Rohheitsdelikte

Die Rohheitsdelikte haben von 74.736 auf 80.497 Fälle zugenommen. Grund dafür ist nach Angaben des Ministeriums insbesondere der Anstieg bei den Körperverletzungsdelikten um 4.798 auf 57.018 Fälle.

Flüchtlingskriminalität

Im Jahr 2016 wurden 26.040 tatverdächtige Flüchtlinge registriert, also 4.198 bzw. 13,88 Prozent weniger als 2015 mit 30.238 Tatverdächtigen in dieser Gruppe. 2015 sorgte die hohe Zahl der irregulär eingereisten Menschen dafür, dass ausländerrechtliche Straftaten, wie z. B. der illegale Aufenthalt oder die illegale Einreise, in der Polizeilichen Kriminalstatistik, stark angestiegen sind.

Mit Abnahme des Flüchtlingsstroms gingen auch die ausländerrechtlichen Straftaten im Jahr 2016 zurück. Lässt man diese unberücksichtigt, kam es 2016 hingegen zu einem Anstieg der Zahl tatverdächtiger Flüchtlinge. So wurden im Berichtsjahr 2016 18.655 Flüchtlinge als Tatverdächtige ermittelt - 2015 waren es 13.084. Der Fallzahlenanstieg für 2016 erklärt sich u. a. auch damit, dass sich ganzjährig mehr Flüchtlinge in Niedersachsen aufgehalten haben. „Allerdings ist in diesem Zusammenhang unbedingt festzuhalten, dass die überwiegende Mehrheit der Flüchtlinge nicht straffällig wird“, heißt es aus dem Innenministerium.

Cybercrime

Im Zuge der Digitalisierung aller Lebensbereiche gibt es natürlich immer mehr Verbrechen, die den Cyberraum für immer neue transnationale und illegale Geschäftsmodelle nutzen. Gleichzeitig weist das Kriminalitätsphänomen Cybercrime nach wie vor eine sehr hohe Dunkelziffer auf. Darüber hinaus werden insbesondere Bedrohung, Stalking und Beleidigungen zunehmend im Internet begangen.  Pistorius: "Wir haben in diesem Bereich in den vergangenen Jahren einen klaren Schwerpunkt gesetzt. Unsere Spezialisten tun auch zukünftig alles dafür, dass es keine rechtsfreien Räume in der digitalen Welt gibt."

Rückgang bei der Jugendkriminalität

Die Kriminalität durch Minderjährige ist seit Jahren stark rückläufig. Im Jahr 2016 wurden 34.480 Straftaten von 26.246 Minderjährigen begangen. Im Zehn-Jahres-Vergleich ergibt sich damit ein Rückgang von fast 64 Prozent in diesem Phänomenbereich. Wie in den vergangenen Jahren liegen die Schwerpunkte der Jugenddelinquenz im Bereich der Diebstahlsdelikte gefolgt von Körperverletzungsdelikten.

Das Fazit von Innenminister Pistorius: "In vielen Bereichen ist es uns gelungen, positive Ergebnisse des Vorjahres auf einem guten Niveau zu stabilisieren.  Der Trend beim Wohnungseinbruchdiebstahl muss weiter nach unten zeigen, in diesem Zusammenhang ist positiv, dass immer mehr Einbrüche abgebrochen werden. Klar ist aber auch: Wir haben in Niedersachsen eine gut ausgebildete Polizei, die für unsere Bürgerinnen und Bürger da ist und dafür sorgt, dass Niedersachsen ein sicheres Bundesland ist und auch bleibt."

 

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