Ein „Duell unter Freunden“:

Hannover empfängt Bielefeld in der heimischen HDI-Arena – Werden die Roten ihre gestartete Siegesserie gegen die Arminia fortsetzen?

Von Maximilian Wehner

Freitag, 24. Februar 2017 – Hannover (wbn). Von vielen Fans wird es als „Duell unter Freunden“ angesehen: Am Samstagnachmittag empfängt Hannover die Arminia aus Bielefeld. Hannover könnte nach zwei Arbeitssiegen gegen Bochum und Dresden leichtes Spiel haben, denn Bielefeld steht mit gerade einmal 18 Punkten auf dem vorletzten Platz. Aber schon im Hinspiel auf der Alm überraschten sie Hannover und spielten gut mit. Ob Bielefeld auch diesmal die 96er ärgern kann, wird sich am Samstagmittag ab 13 Uhr zeigen, wenn Schiedsrichter Felix Brych das Spiel anpfeifen wird.

Mit 3:3 endete die Partie in der Hinrunde auf der Alm in Bielefeld. Damals hatte Hannover Probleme, war phasenweise sogar das schwächere Team und nahm am Ende, auch mit etwas Glück, gerade einmal einen Punkt aus Bielefeld mit. Diesmal spielt Hannover vor eigenem Publikum und besonders dort sind die 96er stark. Von bisher zehn gespielten Heimspielen gewannen die Roten acht Partien und stehen momentan nicht umsonst auf dem zweiten Rang. Mit einem Sieg ist an diesem Wochenende sogar wieder die Tabellenspitze möglich, vorausgesetzt der Tabellenführer aus Stuttgart patzt zu Hause gegen Kaiserslautern und lässt alle drei Punkte liegen.

(Zum Bild: Maximilian Wehner betrachtet für Weserbergland-Nachrichten.de und Radio Maschsee das Geschehen rund um Hannover 96. Foto: Weber)

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Freuen können sich die Fans wahrscheinlich auf eine torreiche Partie, denn in den vergangenen fünf Zweitligapartien gegeneinander fielen insgesamt 32 Tore. Das sind mehr als sechs Tore pro Spiel. Zusätzlich gab es zwischen den beiden Traditionsclubs in der zweiten Fußballbundesliga noch nie ein 0:0, obwohl die vergangenen vier Pflichtspiele der beiden befreundeten Vereine untereinander allesamt unentschieden ausgingen.

Wie ist die Leistung von Hannover in dieser Saison?

Mit der Tabellensituation kann Hannover zufrieden sein: 41 Punkte aus 21 Spielen sind eine ordentliche Ausbeute. Und: Damit liegen die Leinestädter gerade mal drei Punkte hinter der Tabellenspitze auf einem Aufstiegsplatz. Von der Relegation sind sie ebenfalls drei Punkte weg. Das heißt, dass auch bei einer Niederlage der Aufstiegsplatz verteidigt werden könnte. Auf Platz vier, auf dem momentan Erzfeind Braunschweig steht, haben die Roten mittlerweile fünf Punkte Vorsprung. Sie sind im Aufstiegsrennen also gut dabei und mit der momentanen Punkteausbeute auch voll im Soll.

Gerade in den vergangenen Spielen überzeugte Hannover durch ihre Leidenschaft und ihren Willen. So konnten sie gerade zwei wichtige und enge Spiele gewinnen. Trotzdem ist die Leichtigkeit der 96er nach der Winterpause noch nicht wieder gekommen. Allerdings ist nach der 4:1-Blamage in Fürth ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen. So ist Trainer Stendel trotzdem überzeugt von der Mannschaft und dem Auftreten: „Über die Tabellensituation sprechen wir eigentlich nicht, sondern über das, was wir gut machen und was wir besser machen wollen. Und über das Selbstvertrauen, das wir uns erarbeiten im Training wie im Spiel. Wir wissen, dass wir uns nicht zurücklehnen können. Das haben die letzten Wochen und Monate gezeigt. Wir sind heiß auf das Spiel und werden am Samstag alles rausholen, was wir können.“

Wer kann auflaufen?

Fehlen werden neben den gesperrten Anton und Prib, die zwei Säulen der Abwehr bilden, auch weiterhin Uffe Bech, der sich noch im Aufbautraining befindet, Sarenren Bazee aufgrund einer Oberschenkelzerrung und Stefan Strandberg, der sich weiterhin mit Achillessehnenproblemen rumplagt. Doch der 96-Kader ist breit aufgestellt. Das zeigte sich auch in der vergangenen Wochenende, als Einwechselspieler Karaman das Spiel zugunsten der Roten entschied. „Grundsätzlich ist es sicherlich dem geschuldet, dass wir einfach einen guten Kader haben, der über die elf Spieler, die beginnen, hinausgeht. Und wir haben natürlich auch die Hoffnung, dass der eine oder andere uns dann noch mal einen zusätzlichen Schub bringt, wenn wir wechseln“, sagte Trainer Daniel Stendel auf der Pressekonferenz am Donnerstag.

 
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