Flug Nach Planmäßig
Flug Von Planmäßig
Unison MUSIC vs. WAR

Strom und Gasversorger Stadtwerke Hameln


KAW

 

Wetter Hannover


Erstes Spiel für den neuen Sportdirektor Horst Heldt:

Hannover empfängt die Münchner Löwen – Wird 96 den Negativtrend der vergangenen Spiele stoppen können?

Von Maximilian Wehner

Freitag, 10. März 2017 – Hannover (wbn). Nach einer blamablen 2:0-Niederlage gegen den Karlsruhe SC muss Hannover 96 im kommenden Spiel gegen die Münchner Löwen den Negativtrend wieder umkehren und möglichst einen Sieg einfahren, ansonsten könnte sogar das Saisonziel Aufstieg in Gefahr sein. Ob Hannover die Trendwende in der kommenden Partie gegen den TSV 1860 München hinbekommt, wird sich am Samstag zeigen, wenn Schiedsrichter Daniel Schlager die Partie um 13 Uhr anpfeifen wird.

Trainer Stendel steht nach der Niederlage gegen Karlsruhe enorm in der Kritik. Zwei Punktverluste gegen potentielle Abstiegskandidaten stehen in den beiden vergangenen Spielen negativ zu Buche. Dabei luden die Roten durch Fehler in der Hintermannschaft den Gegner oft zum Tore schießen ein.

(Zum Bild: Maximilian Wehner betrachtet für die Weserbergland-Nachrichten.de und Radio Maschsee das Geschehen rund um Hannover 96. Foto: Weber)

Fortsetzung von Seite 1

Für 96 ein Glück, dass die Niederlage gegen Karlsruhe nicht höher ausgegangen ist, denn die Chancen dafür waren durchaus da. Erste Konsequenzen gab es bereits am vergangenen Wochenende nach der Niederlage: Sportdirektor Martin Bader durfte seinen Platz räumen. Für ihn kam Horst Heldt, der nun die sportlichen Fäden bei Hannover ziehen wird (die Weserbergland-Nachrichten.de berichteten).

„Wir wollen Spiele gewinnen und das haben wir in den letzten zwei Spielen nicht geschafft. Also geht es darum, am Samstag erfolgreich zu sein und dafür schauen wir positiv nach vorn. Ich bin als Spieler, Trainer und Mensch gleich: Ich bin ein Kämpfer und schaue immer nach vorn. Die Maxime ist, hart zu arbeiten und das wird sich am Ende auszahlen - und das tun wir. Wir haben in dieser Saison schon den ein oder anderen Rückschlag hinnehmen müssen, aber sind immer stärker wiedergekommen. Wir sind hochmotiviert für Samstag“, sagte 96-Trainer Daniel auf der Pressekonferenz am gestrigen Donnerstag.

Aufstieg in Gefahr?

Der direkte Wiederaufstieg ist für Hannover Pflicht. Allerdings ist die gute Ausgangslage, die Hannover sich nach dem Sieg in Dresden geschaffen hatte, dahin und die Roten müssen momentan sogar um den Aufstieg bangen, wenn der Negativtrend weitergehen sollte. Mit 42 Punkten verweilen die Leinestädter nur noch auf dem 3. Platz, der lediglich zu der Teilnahme am Relegationsspiel berechtigt. Im Nacken sitzt mit nur einem Punkt Rückstand der Erzrivale Braunschweig, der nach einer anfänglichen Schwächephase in der Rückrunde wieder Punkte sammelt. Auf den Tabellenersten, den VfB Stuttgart, fehlen mittlerweile sechs Punkte. Die Saison ist noch lang und insgesamt sind noch 11 Spiele zu spielen, doch bei einer erneuten Niederlage könnte der Aufstieg vorerst in weite Ferne rücken und Trainer Stendel könnte es eventuell den Job kosten.

Doch Stendel sieht das kommende Spiel als eine Kehrtwende: „Wenn jemand Rückschläge wegstecken kann, ist es diese Mannschaft. Wir sind sensationell zurückgekommen, ob nach nicht so positiven Ergebnissen, aber auch innerhalb eines Spiels.“

Das Spiel gegen 1860

Und es spricht einiges für einen Sieg der Roten gegen die 60er: Hannover ist zu Hause eine Macht! Seit neun Heimspielen sind die Roten ungeschlagen. Dabei gingen die 96er sieben mal als Sieger vom Platz, lediglich zwei mal mussten sie die Punkte mit der Gastmannschaft teilen. Und ein weiterer Fakt spricht für 96: Gegen die Münchner Löwen sind die Leinestädter seit vier Spielen ungeschlagen. Den bisher letzten Sieg konnten die 60er 2002 einfahren – mittlerweile knapp 15 Jahre her.

Trainer Stendel schwärmt noch von dem souveränen Sieg aus der Hinrunde: „Bei 1860 München hat es im Winter die ein oder andere Veränderung gegeben, auf der Trainerposition und im Kader. Deswegen ist es sicherlich nicht 1:1 vergleichbar mit der Hinserie. Das war sicherlich eins unserer besten Spiele in München und an diese Leistung werden wir versuchen anzuknüpfen. Da haben wir ein richtig gutes Auswärtsspiel gemacht, haben dem Gegner wenig Möglichkeiten gegeben, auf unsere Chance gewartet und dann eiskalt zugeschlagen.“ Allerdings war dort das Manko die Chancenverwertung. Hannover hätte beim Hinspiel statt 2:0 deutlich höher gewinnen können.

Zwei Traditionsvereine unter sich

Es ist das Duell zweier Traditionsvereine, die aus der Sicht einiger Fans beide in die 1. Fußballbundesliga gehören. Dafür spricht auch die ewige Tabelle der Fußballbundesliga: Hannover belegt als bestes niedersächsisches Team den 15. Rang. 1860 – mittlerweile seit 13 Jahren in der 2. Bundesliga – steht auf Platz 19.

„1860 ist ein Kultverein und es wäre ihnen auch zu gönnen, dass sie, nachdem wir aufgestiegen sind, vielleicht in den nächsten ein, zwei Jahren auch dieses Ziel verfolgen können, weil ich finde, dass so ein Verein perspektivisch auch in die erste Liga gehört“, sagte der neue Sportdirektor Horst Heldt abschließend.

 

powered by MEDIENAGENTUR ZEITMASCHINE

female orgasm https://pornlux.com analed