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Reicht das 0:0 für Stendel?

Nullnummer zwischen Hannover und dem FC St. Pauli: 96 weitestgehend schwach, dreht erst in den letzten zehn Minuten auf – Zu spät um zu siegen

Von Maximilian Wehner

Montag, 20. März 2017 – Hamburg/ Hannover (wbn). Für 96 musste gegen den Kiez-Club aus Hamburg ein Sieg her, allerdings gab es nur eine Nullnummer am Millerntor. Zu wenig für das Team von der Leine. Doch beklagen dürfen sich die Hannoveraner über dieses Ergebnis nicht: Die 96er spielten in den ersten 80 Minuten nicht so wie ein Aufstiegskandidat. Es gab keinen Zug zum Tor und die Abwehr wackelte teilweise gewaltig. Erst in den letzten zehn Minuten des Spiels legten sie den Schalter um und spielten die Hamburger an die Wand – doch zu spät um noch einen Sieg rauszuholen. Die Frage die nun im Raum steht: Reicht dieses Ergebnis für Stendel aus, um auch gegen Berlin auf der Trainerbank zu sitzen oder wird Horst Heldt bis dahin einen neuen Trainer gefunden haben?

Das Spiel begann sehr schwach. Beide Teams spielten sich wenig nennenswerte Aktionen heraus. In der 44. Spielminute zog dann aber Waldemar Anton kurz vor der Strafraumkante ab, zielte aber deutlich über das Tor. Kurz nach der Hälfte wurde Pauli besser: Bakalorz konnte den Ball noch gerade vor dem einschussbereiten Möller Daehli zur Ecke wegspitzeln. Kurz darauf die nächste Chance: Bouhaddouz setzt den Ball an den rechten Innenpfosten und springt wieder ins Feld. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Pauli Stürmer genauso viele Torchancen wie das gesamte 96-Team.

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Hannover spielte nicht so wie es von einem Aufstiegsaspiranten erwartet wird: Keine Torchancen, dazu riesige Löcher in der Abwehr. So auch in der 72. Minute: Der aus dem Weserbergland stammende Christopher Buchtmann, der in der Jugend sogar für den TSV Groß Berkel die Fußballschuhe schnürte, antizipiert gut, fängt einen Pass ab und spielt den Ball auf Lennart Thy, der frei vor Tschauner zum Kopfball kommt. Der 96-Keeper konnte aber abwehren.

Zu diesem Zeitpunkt gab es für den FC St. Pauli fast Chancen im Minutentakt, doch immer wieder hatte Tschauner seine Finger im Spiel. Das Spiel der Niedersachsen fand hingegen nicht statt. Bis zur 80. Minute: Hannover legte plötzlich den Schalter um und kam in den letzten zehn Minuten des Spiels zu zahlreichen Möglichkeiten. Erst vergab Füllkrug, der den Ball am Pauli-Keeper Heerwagen vorbei schob. Doch Verteidiger Ziereis wehrte den Ball wenige Meter vor der Linie ab. Kein Tor für 96. Kurze Zeit später traf Anton nur den Pfosten und Harnik schoss den Ball frei vor Heerwagen stehend über das Tor und bleibt zum ersten Mal seit fünf Partien ohne Tor.

In der Nachspielzeit lag der Ball dann aber doch noch plötzlich im Tor: Nach einem Freistoß köpft 96-Talent Bazee denn Ball ins Tor. Doch Schiedsrichter Felix Zwayer hatte bereits wegen Foulspiel abgepfiffen. 96-Stürmer Füllkrug schubste Nehrig weg. Das hatte der Schiedsrichter gesehen und auf Freistoß für die Hamburger entschieden. Mit 0:0 endet ein weitestgehend schwaches Spiel für Hannover 96.

Wie ist die Leistung einzuordnen?

Hannover hat gegen den FC St. Pauli zwei Gesichter gezeigt: Eine schwache und harmlose Leistung in den ersten 80 Minuten und gefährlichen Angriffsfußball in den letzten zehn Minuten der Partie. Da hat die Mannschaft gezeigt, was in ihr steckt. Wenn diese Leistung der letzten zehn Minuten konserviert werden kann, sollte der Aufstieg gelingen. Wenn 96 wieder in den Trott der ersten 80 Minuten fällt, ist der Aufstieg in Gefahr und Trainer Stendel höchstwahrscheinlich seinen Job los.

 

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