Achtung Lebensgefahr!
Gesundheitsministerium warnt vor dem Verzehr des Knollenblätterpilzes

Montag 31. Juli 2017 - Hannover (wbn). Pilzsammler aufgepasst! Das Niedersächsische Gesundheitsministerium warnt alle unerfahrenen Menschen eindringlich davor, die hierzulande vorkommenden Wildpilze mitzunehmen und zu verzehren.

Insbesondere zugewanderten Menschen sei der hochgiftige Knollenblätterpilz oftmals nicht bekannt. Besonders tückisch: Er hat außerdem große Ähnlichkeit mit essbaren Arten, wie etwa dem Wiesenchampignon und kann auch geschmacklich mit anderen Pilzen verwechselt werden.

(Zum Bild: Die Botschaft ist klar: Finger weg von diesem Giftpilz! Wer ihn isst, kann durchaus sterben. Foto: Nds. Gesundheitsministerium)

 

 

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Bei Verdacht auf eine Pilzvergiftung sollten sich die Betroffenen sofort an das nächste Krankenhaus wenden. Erste Symptome sind nach etwa acht bis zwölf Stunden Übelkeit und starkes Erbrechen, krampfartige Bauchschmerzen und wässrige Durchfälle. Um die Ursache einer möglichen Vergiftung feststellen zu können, sollten Reste der Pilze bzw. der Pilzmahlzeit oder des Erbrochene mitgebracht werden. Hilfe bei Vergiftungen gibt auch das Giftinformationszentrum Nord unter der Telefonnummer (0551) 19240.

Kaum ein Pilz ist giftiger!

Der Knollenblätterpilz (Amanita spec.) ist einer der giftigsten Pilze in Deutschland. Sein Gift schädigt die Leber sehr stark. 90 Prozent der Todesfälle durch Pilzvergiftungen sind auf den Knollenblätterpilz zurückzuführen.

Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt hat bereits alle Gesundheitsämter informiert und mehrsprachige Plakate zur Verfügung gestellt. Niedersachsens Gesundheitsministerin Cornelia Rundt informierte über die Gefahr außerdem in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch, Russisch und Kurdisch auf ihrer Facebook-Seite.

 
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