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Verband der Elternräte in Niedersachsern wehrt sich
Gegen Zwangsabordnungen von Gymnasiallehrern: Keine weiteren Unterrichtskürzungen an den Gymnasien!


Montag 31. Juli 2017 - Hannover (wbn). Als „hilflosen Akt der Verzweiflung“ beschreibt Dr. Hartwig Jeschke, Vorsitzender des Verbandes der Elternräte der Gymnasien Niedersachsens e.V., das aktuelle Vorgehen der Landesregierung zum neuen Schuljahr, Gymnasiallehrkräfte an die Grundschulen und weitere Schulformen per Anordnung zu verpflichten.

„Damit erklärt die Ministerin quasi das Scheitern von vier Jahren Bildungspolitik in ihrem Kerngeschäft, die Unterrichtsversorgung landesweit für alle Schulformen zu sichern“, stellt Jeschke fest. Schon Anfang 2016 versuchte die Landesregierung auf freiwilliger Basis, Gymnasiallehrer an andere Schulformen abzuordnen, um dort Löcher in der Unterrichtsversorgung zu füllen. Zum Beginn des neuen Schuljahres 2017/ 2018 werde aus der Freiwilligkeit nun Zwang. Fortsetzung von Seite 1

Nach Mitteilung vieler Mitgliedschulen stünden zahlreiche, zwangsweise Abordnungen von Gymnasiallehrern an Grundschulen und anderen Schulformen an. Dabei gehe es um 10.000 Stunden - etwa 400 Vollzeitlehrerstellen - für eine einhundertprozentige Grundschulversorgung.

Im vergangenen Schuljahr wurden an den Gymnasien im Mittel höchstens 97 Prozent der im Stundenplan ausgewiesenen Unterrichtsstunden erteilt. Deshalb fällt an Gymnasien massiv Unterricht aus. Mit zwangsweisen Abordnungen von Gymnasiallehrern an andere Schulformen droht ein weiterer Rückgang der tatsächlichen Unterrichtsversorgung auf 95 Prozent oder weniger. "Dann bricht die Unterrichtsversorgung an den Gymnasien endgültig zusammen", so Jeschke. Es sei auch nicht, wie von der Landesregierung behauptet, nur ein generelles Problem des Lehrermangels. Im vergangenen Schuljahr wurden für die Gymnasien weniger Stellen ausgeschrieben als Studienabsolventen verfügbar waren.

„Man kann nicht ein Feuer löschen indem man ein neues Feuer entfacht“, erklärt der Vorsitzende. Jetzt, zwei Tage vor Schuljahresbeginn, die Lehrkräfte gegen ihren ausdrücklichen Wunsch zwangsweise an eine Schulform abzuordnen, die nicht ihrem Ausbildungsschwerpunkt entspricht, sei ein fatales Signal für Schüler, Eltern und Lehrer. Auch drohe erneut, dass die Landesregierung jetzt eine Maßnahme anordne, die rechtlich beanstandet werde. "Dann folgt nur Chaos an den Schulen und ist gar nichts gewonnen."

Der Verband der Elternräte der Gymnasien Niedersachsen lehnt weiteren Unterrichtsausfall an den Gymnasien entschieden ab und fordert die Landesregierung auf, endlich funktionierende Lösungen zu entwickeln.
 

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