Die "Kunden" kamen auch aus anderen Bundesländern

Die Masche mit den gefälschten Führerschein-Prüfungen: Zwei Deutsch-Iraker in Haft

Dienstag 14. August 2018 - Lehrte / Hannover (wbn). Es ist ein beispielloser Fall: Bandenmäßiger Betrug bei Führerscheinprüfungen für Migranten in Niedersachsen.

Nichts können, nichts verstehen – und dennoch auf deutschen Straßen fahren, mit erkauften Führerscheinprüfungen! Ein 26-Jähriger Deutsch-Irakerr soll trickreich für Geld die theoretische Führerscheinprüfung für Dritte abgelegt haben und ist mit dieser Betrugsmasche ins Visier der Ermittler geraten.

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Die Kunden dieser miesen Tour stammen nicht nur aus Niedersachsen sondern auch aus Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Gegen den Mann wurde ein Haftbefehl erlassen. Ausgelöst hatte den Fall vor einiger Zeit ein 23-Jähriger, der ebenfalls Deutsch-Iraker ist und bei einer Führerscheinprüfung aufgefallen war.

Gegen ihn wurde Haftbefehl erlassen. Insgesamt werde gegen fünf Personen ermittelt, teilte Staatsanwältin Söfker aus Hannover auf Anfrage der Weserbergland-nadchrichten.de mit. Nachfolgend eine Pressemitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft: „Freitagmorgen, 10.08.2018, haben Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes mehrere Wohnungen durchsucht und einen 26-Jährigen festgenommen. Er wird u. a. verdächtigt, gegen Geld stellvertretend für andere Personen, die der deutschen Sprache nicht ausreichend mächtig sind, theoretische Führerscheinprüfungen abgelegt zu haben.

Umfangreiche Ermittlungen hatten die Beamten auf die Spur des 26-Jährigen gebracht. Er steht im Verdacht, in mehreren Fällen für andere Personen, die nicht oder nicht ausreichend deutsch sprechen, die theoretische Führerscheinprüfung abgelegt, dafür Geld kassiert und seinen "Kunden" so zu unberechtigt erworbenen Führerscheinen verholfen zu haben. Darüber hinaus wird ihm zur Last gelegt, weitere "Stellvertreter" - sie ähnelten den jeweiligen Führerscheinaspiranten und nutzten deren Originalausweisdokumente - für die Prüfungen vermittelt zu haben. Vergangenen Freitag durchsuchte die Kripo gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Hannover im Bereich Lehrte insgesamt vier Wohnungen, stellte dabei umfangreich Beweismittel (u. a. Handys, Dokumente sowie Bargeld) sicher und nahm den mutmaßlichen Drahtzieher fest.

Er muss sich wegen des Verdachts des banden- und gewerbsmäßigen Fälschens beweiserheblicher Daten verantworten. Ein Haftrichter erließ gegen den 26-Jährigen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover einen Untersuchungshaftbefehl. Nach derzeitigem Kenntnisstand haben mehrere "Stellvertreter" für rund 30 "Kunden" die theoretischen Führerscheintests absolviert. Die Ermittlungen dauern an.“

 
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