Ohne Rückhalt, aber mit einer schweren Belastung durch die Staatsanwaltschaft

Kurz vor 12 und dem Tag der Arbeit nimmt Schostok seinen Hut

Dienstag 30. April 2019 - Hannover (wbn). Am Vortag zum "Tag der Arbeit" verkündet der Oberbürgermeister von Hannover, dass er nicht mehr für die Stadt arbeiten wird. Weil er nicht mehr kann.

Jetzt ist es offiziell: Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok (SPD) scheidet vorzeitig aus dem Amt weil der Druck nach der Anklage-Eröffnung der Staatsanwaltschaft wegen des Untreue-Vorwurfes „in einem besonders schweren Fall“ erkennbar zu groß geworden ist.

 

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Allerdings ist noch offen ob das Landgericht das Hauptverfahren eröffnet.

Laut Staatsanwaltschaft soll Schostok von unzulässigen Gehaltszahlungen an zwei Spitzenbeamte gewusst haben.

Die Anwälte des Bürgermeisters nehmen nunmehr Stellung. Die eigene Partei hat dem SPD- Bürgermeister, der in den zurückliegenden Monaten alles wegzulächeln schien, jedoch den Rückhalt verweigert. Und die Rathaus-Opposition verlangte ohnehin mehrfach den Amtsverzicht.

In einer heute um elf Uhr abgegebenen kurzen Erklärung hat Schostok gleichwohl unbeugsam versichert: "Ich war und bin mir keines Fehlverhaltens bewusst, aber die Entscheidung liegt nun beim zuständigen Gericht". Er habe nicht mehr die erforderliche Unterstützung des Rates, begründete der Oberbürgermeister seine Entscheidung jetzt in den Ruhestand zu gehen.

 
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