Mieses Wetter, gute Laune beim neunten Felgenfest im Weserbergland

 

Sonnendusche, Regenschauer, Gewitterfront - 20.000 Felgenfest-Radler sind jetzt mit allen Wassern gewaschen

 

Hameln/Bodenwerder/Rinteln (wbn/heg). Wer heute mitsamt Familie auf dem Rad an der Weser unterwegs war, der kann behaupten „mit allen Wassern gewaschen“ zu sein. Sonnenstrahl-Dusche, Regentröpfeln, Platzregen, Gewitterfront – alles war in der Großwetterlage des Felgenfestes enthalten. Dennoch: allseits lachende Gesichter! 20.000 Radler aller Altersklassen ließen sich von den Wetterprognosen für den Himmel über dem Weserbergland nicht schrecken.

 

Die Organisatoren sind zufrieden.  Bereits zum neunten Mal veranstaltete der Landkreis Hameln-Pyrmont gemeinsam mit den Nachbarlandkreisen das Felgenfest entlang der Weser. Beim niedersachsenweit größten Zweiradfest auf Bundes- und Landesstraßen entlang der Weser hatten Radfahrer und Inline-Skater einen Tag lang freie Fahrt auf 55 Kilometern Strecke von Rinteln bis Bodenwerder. Dazu wurden zahlreiche Straßen im Weserbergland aus Sicherheitsgründen komplett gesperrt. Das Signal ist eindeutig: An diesem Ausnahmesonntag haben die Biker Vorfahrt.

 

Wie immer war das Felgenfest-Angebot vor den Stadtwerken Weserbergland und den Stadtwerken Hameln ein Besuchermagnet und Sammelpunkt für die Teilnehmer des Felgenfestes. Auf dem Betriebsgelände grüßte weithin ein aufgeblasenes Mamut neben der traditionellen Hüpfburg. Outdoor-Ausrüstungen demonstrierten anlassbezogen die Unabhängigkeit vom Wetter. Stadtwerke-Pressesprecherin Beate Mehren konnte auf ein gegenüber den Vorjahren nochmals erweitertes Angebot an Familien-Attraktionen verweisen und hatte für durstige Radler Erfrischungen gratis bereit - das vorzügliche Stadtwerke-Wasser. Mit und ohne Geschmack. Auch im Regen kann man durstig werden...

 

(Zum Bild: Felgenfest - Familienfest. Da durfte auch der Hund nicht fehlen... Unten: Diese Trommlergruppe verschaffte sich mit ihrem rhythmischen Zauber vor der Zentrale der Hamelner Stadtwerke effektvoll Gehör und trat mehrfach auf. Foto: Lorenz)

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Trotz des wechselhaften Wetters inklusive Schauern waren knapp mehr als 20.000 Menschen auf die Strecke gekommen und feierten ein fröhliches und entspanntes Felgenfest im Wesertal. „Die gute Teilnehmerzahl trotz mäßigen Wetters zeigt, wie beliebt unser Felgenfest ist. Viele hatten den Termin fest vorgemerkt und ließen sich von den Wetterkapriolen nicht abschrecken“, freut sich Landrat Rüdiger Butte. Um punkt zehn Uhr morgens gab Landrat Rüdiger Butte auf dem Gelände der Stadtwerke in Hameln den Startschuss zum neunten Felgenfest im Wesertal. Die Wetterdienste hatten bereits in den Vortagen düstere Aussichten prognostiziert, so dass weniger Besucher als in den Vorjahren auf ihren Zweirädern gekommen waren.

So schlecht wie angekündigt, war das Wetter jedoch nicht, so dass im Laufe des Tages immer mehr Radler auf die Strecke kamen - wetterfest bestens ausgerüstet mit Regenjacken und Regencapes. Sie ließen sich von vereinzelten Schauern nicht beeindrucken und genossen die freie Fahrt auf der autofreien Strecke. In den Orten entlang der Strecke gab es zahlreiche Dorffeste und Radlertreffs, wo die Besucher Rast einlegten. Wie schon in den vergangenen Jahren war die Pontonbrücke über die Weser in Großenwieden der Publikumsmagnet des Felgenfestes.

Viele Helfer und Ehrenamtliche sorgten für reibungslosen Verlauf

 „Das Felgenfest war wieder einmal ein toller Erfolg und begeistert die Menschen immer wieder. Wir freuen uns schon auf das zehnte Fest am 29. Mai 2011“, betont Landrat Rüdiger Butte. Rund 330 Helfer von Feuerwehr, DRK, Polizei und Jugendwerkstatt, davon sechs Fahrrad-Sanitäter des DRK, sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Sie erklärten die Umleitungen, standen jedem mit Rat und Tat zur Seite, gaben Tipps und Infos, versorgten kleinere und größere Wunden und Pannen.

Das DRK hatte am Ende der Veranstaltung 28 kleinere Hilfeleistungen notiert, davon wurden sieben Personen zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Auch der Einsatzleiter der Polizeiinspektion Hameln, Dietmar Müller, war mit dem Erlebnistag sehr zufrieden: „Die Teilnehmer waren umsichtig und die Autofahrer sehr geduldig.“

(Zu den Bildern unten: Wasserspiele im Regenwetter vor den Stadtwerken. Die Kleinen vermochten sich auf ihre Weise abzustrampeln. Die Rattenmütze darf beim Felgenfest auch nicht fehlen. Als Bekenntnis zur Rattenfängerstadt. Fotos: Lorenz)  

 
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