Neue Zahlen der IG Bau Niedersachsen

Altersarmut im Landkreis Hameln-Pyrmont rasant angestiegen - Krellmann fordert 10 Euro Mindestlohn

Hameln (wbn). Die Zahl der Senioren-Jobber ist seit 2003 um 16 Prozent im Landkreis Hameln-Pyrmont angestiegen. Die Linke im Weserbergland fordert deshalb 10 Euro Mindestlohn um die Altersarmut zu verhindern.

„Es ist beschämend, dass rund 1.400 Rentnerinnen und Rentner im Landkreis Hameln-Pyrmont gezwungen sind in Mini-Jobs zu arbeiten, weil sie von ihrer Rente nicht leben können,“ empört sich Jutta Krellmann, Bundestagsabgeordnete aus dem Weserbergland und Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung ihrer Fraktion.

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Und weiter erklärt Jutta Krellmann, die auch Sprecherin der Linken in Hameln-Pyrmont ist: „Immer mehr Seniorinnen und Senioren sind von Armut direkt betroffen. Nach Zahlen, die die IG BAU Niedersachsen veröffentlicht hat, ist die Zahl der 'Senioren-Jobber' seit 2003 um 16 Prozent in unserem Landkreis angestiegen. Dieser Trend muss endlich umgekehrt werden!
Das jetzt vorgelegte Rentenkonzept des DGB, das durch die schrittweise Anhebung des Beitragssatzes die Renten in den kommenden Jahren auf heutigem Niveau sichern will, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Weitere Schritte müssen jedoch folgen, um Altersarmut effektiv zu bekämpfen. Die Linke fordert neben rentenpolitische Reformen einen Mindestlohn von 10 Euro. Das ist die Untergrenze, um im Alter nicht von Grundsicherungsleistungen abhängig zu sein.“

 
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