Sechs Polizeifahrzeuge im Einsatz - Täter hat Einsatzfahrzeuge in Schlangenlinie abgedrängt

Irre Raserei: Autobahnpolizei, Bundespolizei und ein Hubschrauber verfolgen 46-Jährigen aus Thüringen mit mehr als 200 km/h über die Autobahn

Hannover/Hildesheim (wbn). Verfolgungsjagd auf der A 7: Hatte es die Autobahnpolizei mit einem Irren zu tun?  Sechs Fahrzeuge der Polizei, der Bundespolizei und ein Polizeihubschrauber verfolgen einen 46-jährigen Fahrer aus Thüringen, der sich einer Kontrolle auf dem linken Fahrstreifen entzieht und mit mehr als 200 km/h über die Autobahn brettert.

Dabei  fährt er in Schlangenlinie, überholt wie irre links und rechts, drängt Streifenwagen durch halsbrecherische Manöver zur Seite ab. Die Stopp-Zeichen der Polizei beantwortete er  jeweils mit Vollgas.  Hollywood-Action-Streifen lassen grüßen. Der Unterschied ist nur: Das geschieht mitten in Niedersachsen an einem verkehrsreichen Sonntag  Nachmittag.  Es fing schon zhiemlich verrückt an.



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Der Mann aus Thüringen hatte auf der Überholspur grundlos gehalten. Autofahrer, die in letzter Minute ausweichen nkonnten, riefen entgeistert die Polizei-Notrufzentrale an. Als dann zügig ein Streifenwagen anrückte gab der Thüringer plötzlich Gas. Die Jagd ging von Walsrode bis Bockenem. Das sind mehr als hundert Kilometer. An einer Baustelle war endlich Schluss mit lustig. Ein Wagen der Autobahnpolizei Hildesheim bremste den Autobahn-Rambo aus, zwei weitere setzten sich rechts und links neben dem Amok-Raser und zogen ihn auf diese Weise aus dem Verkehr. Der Täter machte von seinem Recht zu schweigen Gebrauch, wollte nichts über mögliche Motive sagen. Lappen weg. Einweisung in Psychiatrie Hildesheim. Kein Drogen- oder Alkoholverdacht. Nachfolgend der Polizeibericht aus Hildesheim in dem auch dargelegt wird, weshalb die Polizei sechs Fahrzeuge plus Hubschrauber brauchte und nicht einfach zum wirksamen Mittel eines „künstlichen Staus“ gegriffen hat.

Nachfolgend der Polizeibericht vom Sonntag Abend: "Am heutigen Nachmittag lieferte sich die Polizei eine Verfolgungsjagd mit einem Pkw-Fahrer, die sich von Walsrode (Heidekreis) bis Bockenem (LK Hildesheim) hinzog.

Mehrere Notrufe von erschrockenen Autofahrern

Ein 46-jähriger Pkw-Fahrer aus Thüringen war anderen Verkehrsteilnehmern auf der A 7 bei Walsrode aufgefallen, da er im dreistreifigen Autobahnbereich auf dem ganz linken Fahrstreifen - offensichtlich ohne Grund - anhielt. Bei der Notrufzentrale der Polizei in Soltau gingen deswegen mehrere Notrufe ein. Ein von der Autobahnpolizei Bad Fallingbostel entsandter Funkstreifenwagen wollte den Pkw anhalten, das gefiel dem Fahrer jedoch offensichtlich nicht und er gab Gas. Er ignorierte das "Stopp-Zeichen" des Funkstreifenwagens und fuhr mit sehr hoher Geschwindigkeit auf der A 7 weiter. Mit Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h ging es in Richtung Hannover. Über Funk wurden weitere Streifenwagen der Polizei alarmiert. In Höhe Hannover, wo man um 15:45 Uhr ankam, waren der bereits erwähnte Streifenwagen der Autobahnpolizei Fallingbostel, einer der Autobahnpolizei Hannover und je einer der Polizeikommissariate Großburgwedel und Lehrte dahinter. Der Flüchtende fuhr dabei in Schlangenlinien und überholte andere Verkehrsteilnehmer rechts und links.

Ab Hildesheimer Börde stieß der Polizeihubschrauber hinzu

Er gefährdete durch seine sehr aggressive Fahrweise nicht nur sich selbst und Polizeibeamte, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Durch häufige Spurwechsel und Abdrängen konnte er verhindern, von einem Streifenwagen überholt zu werden konnte. Auch ein Wagen der Autobahnpolizei Hildesheim, der an der Anschlussstelle Hildesheim wartete, konnte nicht verhindern, dass der Flüchtige im dreistreifigen Bereich der A 7 an ihnen vorbeigelangte. Ab der Hildesheimer-Börde war dann auch ein Polizeihubschrauber über dem Flüchtenden. Die Anzahl der verfolgenden Streifenwagen hatte sich auf sechs erhöht, da auch einer der Bundespolizei und der aus Hildesheim hinterherfuhren. Ein zweiter Wagen der Autobahnpolizei Hildesheim war zu dem Zeitpunkt in der Nähe von Bockenem. Diesem gelang es schließlich, sich innerhalb der dortigen Baustelle, mit verengten Fahrbahnen vor den Flüchtenden zu setzen. Mit zwei weiteren Streifenwagen, die sich rechts und links neben dem Flüchtenden setzten, gelang es ihn langsam abzubremsen und schließlich anzuhalten.

Sicher wäre es möglich gewesen, den Flüchtenden auf einen künstlichen Stau auflaufen zu lassen, diese Möglichkeit ist aber rechtlich äußerst umstritten und auch sehr gefährlich für unschuldige Verkehrsteilnehmer, die sich am Stauende befinden. Weiter wäre es auch möglich gewesen einen Unfall zwischen einem Funkstreifenwagen und dem Flüchtenden zu provozieren, aber auch dieses wäre für alle Beteiligten, vor allen Dingen bei dem hohen Tempo, mit einem sehr hohem Risiko verbunden. Zum Glück handelten die eingesetzten Polizeibeamten sehr professionell und so kam es zu keinerlei Personen- oder Sachschäden.

Der Pkw-fahrer muss sich nun wegen einer Reihe von Straftaten verantworten. Seinen Führerschein wird er sicher für längere Zeit abgeben müssen, sein Fahrzeug wurde sichergestellt und er selbst wurde noch am heutigem Tage in eine psychatrische Klinik eingewiesen. Gründe, warum er denn so gefahren ist, konnte oder wollte er nicht nennen. Drogen oder auch Alkohol hatte er nicht zu sich genommen."

 

 
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