Expertise bestätigt:
Bad Freienwalder Brücke vor dem Aus – Gutachter rät von Sanierung und Teilneubau ab

9. Mai 2014 – Bad Pyrmont (wbn). Der seit Anfang 2012 gesperrten Bad Freienwalder Brücke in Bad Pyrmont droht das endgültige Aus. Nach intensiver Prüfung der vorliegenden Untersuchungen und nach einem Ortstermin steht jetzt fest: Der beauftragte Gutachter rät sowohl von einer Sanierung als auch von einem Teilneubau der Brücke ab.

Die zuständige Dezernentin der Kreisverwaltung, Heidi Pomowski, hat heute eine Ausfertigung des vom Landkreis Hameln-Pyrmont beauftragten Ergänzungsgutachtens Bürgermeisterin Elke Christina Roeder im Bad Pyrmonter Rathaus persönlich übergeben.

 

 

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Hintergrund des eingeholten Ergänzungsgutachtens: Zentraler Punkt im laufenden Planfeststellungsverfahren ist – so auch bei dem am 25.10.2013 stattgefundenen Erörterungstermin – die Frage nach der Sanierungsfähigkeit der Bad Freienwalder Brücke. Um diese Frage abschließend beurteilen zu können, hatte der Landkreis Hameln-Pyrmont als Planfeststellungsbehörde entschieden, dazu ein Ergänzungsgutachten einzuholen.

„Das Gutachten“, erklärt Heidi Pomowski, „verweist darauf, dass es prinzipiell möglich ist, fast jedes Bestandsbauwerk zu sanieren. Voraussetzung ist jedoch die Bereitschaft, finanzielle Mittel auch losgelöst von wirtschaftlichen Gesichtspunkten einzusetzen und ggf. sogar Abstriche hinsichtlich einer späteren Nutzung hinzunehmen“. “Dies wäre“, so ergänzt die Bürgermeisterin der Stadt Bad Pyrmont, Elke Christina Roeder, nach dem Gutachter, „bei der Bad Freienwalder Brücke der Fall“. Die Verwaltungschefin weiter: “Das Gutachten verweist auf die Möglichkeit, durch eine aufwendige und unverhältnismäßig kostenintensive Sanierung eine Brücke mit eingeschränkten Nutzungsmöglichkeiten und einer voraussichtlichen Restlebensdauer von maximal 20 Jahren zu erhalten. Ein solches Bauwerk aber kann nach den gutachterlichen Feststellungen die eigentlichen Verkehrsprobleme nicht lösen, nämlich einen den aktuellen Bauwerksverkehrslasten entsprechenden LKW-Begegnungsverkehr zuzulassen. Auf Grund der verminderten und kurzen Nutzbarkeit der Brücke stellt eine Sanierung daher keine wirtschaftlich sinnvolle und nachhaltige Lösung für die Stadt Bad Pyrmont dar.“

Kreisdezernentin Pomowski: „Das Planungsziel der Stadt Bad Pyrmont, die bestehenden Verkehrsprobleme zu lösen, wäre durch eine Sanierung nicht erreicht“. Die im Plan dargestellte Variante, so die Kreisdezernentin die Ausführungen des Gutachters zitierend, „ist allein geeignet, alle bisher bekannten Vorgaben im Rahmen des Planungsziels zu erfüllen“.

 
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