Heute von Sozialministerin Rundt eröffnet:

Gründungskonferenz für eine "Pflegekammer" in Niedersachsen

Dienstag 28. Juli 2015 - Hannover (wbn). Sozialministerin Cornelia Rundt hat heute in Hannover die konstituierende Sitzung der Gründungskonferenz Pflegekammer eröffnet.

„Mit der Errichtung einer Pflegekammer können wir auch in Niedersachsen erreichen, dass die Pflege in der gesellschaftlichen Wahrnehmung deutlich aufgewertet wird“, so Rundt, „deshalb haben wir Anfang Juli die Verbandsbeteiligung zum Pflegekammer-Gesetz eingeleitet.“

 

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Nach Inkrafttreten des Gesetzes hat der Errichtungsausschuss nur ein Jahr Zeit, um alle erforderlichen Satzungen zu verabschieden, eine arbeitsfähige Infrastruktur zu schaffen und die Wahlen zur Kammerversammlung durchzuführen. Die Gründungskonferenz Pflegekammer soll deshalb parallel zum Gesetzgebungsverfahren die Arbeit des Errichtungsausschusses administrativ vorbereiten. Darüber hinaus wird sie die weitere Information der Pflegekräfte vor Ort über die Pflegekammer übernehmen.

Mit der Schaffung einer demokratisch legitimierten berufsständischen Vertretung wird die Pflege zukünftig an den sie betreffenden Entscheidungen beteiligt. Die Einberufung der Gründungskonferenz ist der erste Schritt hin zu einer Selbstverwaltung des pflegerischen Berufsstandes. Aus diesem Grund wurden die 25 Mitglieder und ihre stellvertretenden Mitglieder unabhängig von einer Verbandszugehörigkeit aus dem Kreis der zukünftigen Mitglieder der Pflegekammer Niedersachsen berufen. Rundt unterstreicht: „Das große Interesse an einer Mitarbeit in der Gründungskonferenz zeigt einmal mehr, dass die Pflegekammer bei den Pflegekräften breite Akzeptanz findet.“

In der heutigen Sitzung wurde Iris Meyenburg-Altwarg zur Vorsitzenden gewählt. Ihre Stellvertreterin ist Monika Skibicki, ihr Stellvertreter Matthias Brüggemann. „Die Pflegekammer wird aus ihrer Fachlichkeit heraus einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung einer fachgerechten und professionellen Pflege in Niedersachsen leisten“, erklärt Iris Meyenburg-Altwarg. Eine beim Sozialministerium angesiedelte Geschäftsstelle werde die Gründungskonferenz fachlich und organisatorisch unterstützen, sagt Rundt zu. Sie sei zuversichtlich, dass auf diese Weise wesentliche Vorarbeiten für die Pflegekammergründung geleistet werden können.

 

 
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