So wurde Sturmtief „Axel“ zum Freund aller Kinder:

„Munkebo Maersk“ – ein Dänenschiff verwandelt Langeoog in ein Ei-Land

Von Maximilian Wehner

Mittwoch, 5. Januar 2017 – Langeoog (wbn). Ach du dickes Ei – ein ganzer Strand voll Überraschungseier. Und das Schiff, das die Insel Langeoog im Sturmtief „Axel“ mit seiner über Bord gegangenen Ladung in ein Spielzeugparadies und damit in Hochstimmung verwandelt hat, heißt „Munkebo Maersk“.

Das zwei Jahre alte Container-Schiff, so lang wie vier Fußballfelder, läuft unter dänischer Flagge und gehört der Reederei Maersk in Kopenhagen. Diese Herkunft der vom Sturm über Bord gedrückten Container bestätige die Wasserschutzpolizei in Wilhelmshaven heute Nachmittag gegenüber den Weserbergland-Nachrichten.de. Die Reederei selbst hatte am frühen Abend auf Anfrage noch keine Stellungnahme abgegeben.

(Zum Bild: Zahlreiche Touristen und Insulaner sammeln am Strand von Langeoog die Überraschungseier ein. Foto: Tourismus-Service Langeoog)

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Nach dem stürmischen Axel kam somit der Freudensturm der Überraschungsei-Sammlergemeinde. Den ganzen Tag über war der Strand von euphorischen Inselgästen bevölkert, die zur allgemeinen Eier-Überraschung auch noch angespülte Legobausteine fanden. Und als ob dem noch nicht genug wäre, gab’s Star-Wars-Figuren obendrauf.

Kein Wunder, dass sich auch im niedersächsischen Hinterland Landratten von Sammelleidenschaft getrieben, auf den Weg an die Wasserfront machen. Immerhin sollen es Hunderttausende solcher farbenfroher Weichplastik-Kapseln sein, die der Sturm „Axel“ angelandet hat.

Ganz nebenbei erweisen die Überraschungsei-Fans der Insel einen guten Dienst. Die Inselverwaltung macht sich nämlich wegen möglicher Umweltgefährdung der tierischen Strandbewohner Sorgen und rechnet mit einer Aufräumarbeit, die sich über mehrere Wochen erstreckt, wie ein Sprecher des Tourismusbüros im Gespräch mit den Weserbergland-Nachrichten.de eingeräumt hat.

Dass eine Seemöwe beim zähen „Ausbrüten“ eines Überraschungs-Eis einen Schreck fürs Leben erfahren könnte, wäre noch die geringste Befürchtung… Wem die Riesenüberraschung tatsächlich gegolten hat, lässt sich überdies erahnen. Die Eier – ohne Schokoladenüberzug wohlgemerkt – waren wohl für den russischen Markt bestimmt: Die Beschreibungen der Figuren waren in kyrillischer Schrift gehalten. Der Dänen-Frachter soll aus China gekommen sein. Ei, wer hätte das gedacht, auch das eine Überraschung!

 
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