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550 Heidschnucken und Ziegen stoppen die Vergrasung 

Schafherde erneut im Pflegeeinsatz in der „Rodewalder Lichtenheide“ - Beweidung zeigt ersten Erfolg

Nienburg (wbn). Rasen-"Mäher" auf vier Beinen: Gut 550 Heidschnucken und Ziegen sind ab sofort wieder im Pflegeeinsatz in der „Rodewalder Lichtenheide“.

Die Schafherde eines Betriebes aus Langwedel/Nindorf hatte das Naturschutzgebiet im vergangenen Jahr erstmals beweidet und ist nun zurückgekehrt. „Einige Heideflächen zeigen bereits erste Erfolge“, resümiert Sabine Fröhlich vom Fachdienst Naturschutz des Landkreises Nienburg/Weser. Dort sei bereits die Verjüngung von Heidesträuchern erkennbar. Durch den Einsatz der Tiere werde auch die zunehmende Vergrasung aufgehalten; junge Kiefern und Birken würden besonders von den Ziegen befressen, so Fröhlich. Die Naturschützer erwarten jedoch keine schnellen Erfolge, so dass die Beweidung kontinuierlich weiter geführt werden muss.  Familien, Schulklassen und Kindergartengruppen können ab sofort den Schafen und Ziegen bei der Arbeit zusehen.

(Zum Bild: Schafe, Heidschnucken und Ziegen im Heide-Sondereinsatz. Foto: Kreis Nienburg)

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Sie können direkt mit Schäfer Jörk Hehmsoth Kontakt aufnehmen und unter seiner Telefonnummer 0170-8627202 einen Termin abstimmen. Rechtzeitig zum Sommer müssen die Schafe geschoren werden; dieser Termin wird noch bekannt gegeben. Die Herde des Schäfereibetriebes Jörg Hehmsoth besteht überwiegend aus Grauen Gehörnten Heidschnucken und Burenziegen. Die Tiere sind für eine Hüteperiode von ca. 60 Tagen im Einsatz. Die Pflegemaßnahme wird aus den im Rahmen der Eingriffsregelung eingenommenen Ersatzgeldern finanziert. Die Gemeinde Steimbke und die Gemeinde Rodewald beteiligen sich mit Mitteln an dem Projekt.

Das Naturschutzgebiet Rodewalder Lichtenheide mit seinen Moor-, Heide- und Grünlandflächen hat für den Naturschutz im Landkreis eine große Bedeutung. Die traditionelle Nutzung der Heideflächen ist heutzutage nicht mehr wirtschaftlich, und Heidekraut wird nicht mehr als Stalleinstreu gebraucht. Die Folge ist, dass die Heidesträucher überaltern und die ungenutzten Heideflächen allmählich vergrasen. Auch Kiefern und Birken dringen vor.

Die schöne Heideblüte droht zu verschwinden und mit ihr auch so seltene Vögel wie der Ziegenmelker oder die Heidelerche, die an Heiden gebunden sind. Auch Schlingnatter und Zauneidechse sowie zahlreiche wildlebende Bienen leben in den Heideflächen – solange das Gras nicht überhand nimmt. Nähere Informationen zum Naturschutzgebiet und zur Heidepflege erteilt der Fachdienst Naturschutz unter den Telefonnummern 05021/967-354 oder – 452.

 

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