Ist ihm seine eigene Arbeitsweise zum Verhängnis geworden?
Verpuffungen beim Ablassen des Benzins: Mechaniker (37) erleidet schwere Verbrennungen

Freitag 26. September 2014 - Rehburg (wbn). Schwerer Betriebsunfall gestern in einer Autowerkstatt in Rehburg im Kreis Nienburg. Bei gleich mehreren Verpuffungen von Kraftstoffdämpfen ist ein 37 Jahre alter Automechaniker erheblich verletzt worden – er musste mit schweren Brandverletzungen im Rettungshubschrauber nach Hannover geflogen werden.

Der Mann hatte zuvor Benzin aus dem auszuschlachtenden Ford Ka abgelassen. Wahrscheinlich – so die Vermutung der Polizei – „durch unsachgemäßes Arbeiten“ hatten sich daraufhin Dämpfe entzündet und zu den Verpuffungen geführt. Während sich der Mechaniker zunächst noch selbst in Sicherheit bringen konnte, brannte der Wagen völlig aus. Auch Teile der Autowerkstatt wurden durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen. Insgesamt waren 40 Feuerwehrleute im Einsatz.

(Zum Bild: In dieser Werkstatthalle geschah das Unglück. Der Wagen ist völlig ausgebrannt. Foto: Polizei)

 

 

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Ersten Schätzungen zufolge beträgt der Sachschaden 3.000 Euro. Die Polizei Stolzenau ermittelt nun wegen fahrlässiger Brandstiftung.

 

Nachfolgend der Polizeibericht aus Nienburg:

„Am frühen Donnerstagabend, 25.09.14, kam es auf dem Gelände des Fahrzeugentsorgungsbetriebes in der Brunnenstraße beim Ablassen von Betriebsstoffen aus einem auszuschlachtenden PKW zu einer Verpuffung. Das Fahrzeug geriet in Brand und der 37-jährige Mechaniker erlitt schwere Verbrennungen.

Gegen 18.50 Uhr hielt sich der 37-Jährige in der Grube der Werkstatthalle auf und war dabei, das Benzin aus dem Tank des zu entsorgenden Ford KA abzulassen. "Vermutlich durch unsachgemäßes Arbeiten kam es zur Entzündung der Kraftstoffdämpfe und zu mehreren Verpuffungen", so Polizeisprecherin Gabriela Mielke. Der PKW fing Feuer und brannte total aus. Durch die Flammen wurde das Dachgebälk des Gebäudes leicht in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden wird auf 3000 Euro geschätzt. "Der Mechaniker konnte sich zunächst selbst aus der Brandzone retten und musste mit schweren Brandverletzungen mit dem Rettungshubschrauber in die Medizinische Hochschule geflogen werden", ergänzt Mielke.

40 Kräfte der Feuerwehren Rehburg, Bad Rehburg und Loccum waren zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die Polizei Stolzenau hat ihre Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen.“

 
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