Es geschah am Mittwochabend in Nienburg
Heiße Fracht: Gefahrgut-Auflieger mit Flüssigbitumen gerät in Brand

Von Marc Henkel

Donnerstag 16. Oktober 2014 - Nienburg (wbn). Einsatzstichwort „Lkw-Brand“ gestern Abend an der Verdener Landstraße in Nienburg. Aus bisher ungeklärten Gründen ist um kurz nach 21 Uhr in der Nähe der „Kreisel-Baustelle“ ein Tankauflieger in Flammen aufgegangen.

Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr hielten erstmal Abstand, da sie am Führerhaus eine Warntafel für chemische Stoffe ausmachen konnten. Umgehend wurden die Angaben auf der Tafel an die Leitstelle weitergegeben. Diese konnte die Kräfte vor Ort über die Gefahren sowie die einzusetzenden Löschmittel informieren. Die Polizei ließ aufgrund der zunächst unklaren Lage einen in unmittelbarer Nähe befindlichen Schnellimbiss kurzfristig räumen.

(Zum Bild: Nachdem das Feuer am Tankauflieger gelöscht war, kontrollierte die Feuerwehr noch die Brandstelle mit der Wärmebildkamera. Foto: Henkel)

 

 

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Parallel zu der Informationsgewinnung ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz zum Führerhaus vor. „Es lag die Vermutung nahe, dass sich der Fahrer noch in der Kabine befindet, da diese von innen zugehängt war“, sagte Einsatzleiter Harald Ellermann. Nachdem niemand auf Klopfzeichen reagierte, schlug die Feuerwehr eine Seitenscheibe ein und kontrollierte das Führerhaus. Gleichzeitig konnte man die Ladepapiere sichern.

Noch während sich der Trupp einen Zugang zum Führerhaus verschaffte,  wurde die Feuerwehr Langendamm mit der Wärmebildkamera zur Einsatzstelle beordert.

Nachdem fest stand, dass es sich beim Inhalt des Tankaufliegers um Flüssigbitumen handelte, begann die Feuerwehr mit den Löscharbeiten, die nach wenigen Minuten abgeschlossen waren. Anschließend wurde der Auflieger gekühlt. Giftige Gase sind nicht ausgetreten, auch wenn dieses in den sozialen Medien behauptet wurde.

Nach Aussage des Einsatzleiters hatte auf dem Fahrzeug ein Kunststoffschlauch im Bereich eines Domdeckels gebrannt. Die Ursache ist noch unklar.

Neben den knapp 30 Feuerwehrkräften war auch die SEG des ASB im Einsatz. Während des Einsatzes war die Verdener Landstraße komplett gesperrt.

 
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