Da haben selbst die Mess-Beamten gestaunt
Vollgas auf der Bundesstraße 6: Mercedes-Fahrer bei Nienburg mit mehr als Tempo 200 unterwegs

Dienstag 21. Oktober 2014 - Nienburg/Linsburg (wbn). Bußgeld für die Bleifüße – und noch ein paar Monate Führerscheinentzug. Beamte der Verfügungseinheit der Polizei Nienburg haben am Montag mit ihrem Videomesswagen Temposünder ins Visier genommen. Zwei Autofahrer hatten es besonders eilig – sie waren so schnell, dass selbst erfahrene Beamte ins Staunen gerieten.

Auf der vierspurigen Ortsumgehung der Mittelweser-Metropole brachte es der Fahrer einer Mercedes-E-Klasse auf Höchstgeschwindigkeiten „jenseits der 200er-Marke“ – bei erlaubten 100 Kilometern in der Stunde. Besonders ärgerlich: Der Mann aus Delmenhorst hatte den Wagen erst vor zwei Wochen erstanden, muss nun für drei Monate seinen Führerschein abgeben. Dazu kommen 700 Euro Bußgeld.

 

 

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Wenige Kilometer weiter drängte sich in Höhe Linsburg ein 21-Jähriger aus Landesbergen ins Bildfeld des Videowagens. Mit seinen zwei Mitfahrern war er so schnell unterwegs, dass selbst die Mess-Beamten samt Schulpraktikantin erstaunt waren. Der Passat-Fahrer schoss mit 184 Sachen durch die Tempo-70-Zone. 114 Zähler zuviel, trauriger Tagesrekord. Und auch hier: Drei Monate Fahrverbot.

 

Nachfolgend der Polizeibericht aus Nienburg:

„Unabhängig von den angekündigten Aktionen führt die Verfügungseinheit der Nienburger Polizei in regelmäßigen Intervallen Geschwindigkeitsüberwachungen durch. Dabei wird auch ein leistungsstarkes Spezialfahrzeug eingesetzt, das mit modernster Geschwindigkeitsmess- und Videoaufzeichnungstechniken (Police-Pilot-System) bestückt ist.

So war am Montag, 20.10.14, das PPS(Police-Pilot-System)-Messfahrzeug auf der B6 im Einsatz.

"Mit dem PPS-Fahrzeug können besonders hohe Geschwindigkeiten und gefährliche Fahrmanöver auf Video aufgezeichnet werden. Mit den Aufzeichnungen konfrontieren wir die Verkehrsteilnehmer im direkten Anschluss an den Verstoß", führt Friederike Pahlow von der Verfügungseinheit aus und ergänzt, dass häufig den Rasern erst dadurch ihr Fehlverhalten bewusst wird.

Bei zulässigen 100 Stundenkilometern auf der Ortsumgehung Nienburg brachte es der Fahrer einer Mercedes E-Klasse zu Höchstgeschwindigkeiten, die jenseits der 200er-Marke lagen. Sein neues Fahrzeug, dass er sich erst vor zwei Wochen zugelegt hatte, wird nun einige Zeit in der Garage verbringen müssen. "Der Delmenhorster muss mit drei Monaten Fahrverbot und einem nicht unerheblichen Bußgeld von über 700 Euro rechnen", so die Polizeikommissarin.

Kurze Zeit später drängte sich ein Landesberger mit seinem Passat in das Visier der Verkehrsüberwacher. Der 21-Jährige war mit seinen zwei Mitfahrern so schnell auf der B6 in Fahrtrichtung Hannover unterwegs, dass sogar die Beamten nebst Schulpraktikantin ins Staunen gerieten. 184 Sachen zeigte der Tacho und war damit der traurige Tagesrekord in der 70er Zone in der Gemarkung Linsburg. "Auch dieser junge Kraftfahrer wird sich ein Vierteljahr auf die öffentlichen Verkehrsmittel verlassen müssen", resümiert Pahlow abschließend.“

 
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