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Landwirte zeigen am Montag "was eine Harke ist"

"Bauernaufstand" in der Baxmann-Halle in Hessisch Oldendorf

Samstag 6. Dezember 2014 - Hessisch Oldendorf (wbn). "Bauernaufstand" in Hessisch Oldendorf gegen die grün-rote Landwirtschafts- und Umweltpolitik in Niedersachsen: Das Landvolk und der Bauernverband Weserbergland gehen am Montag im Weserbergland auf die Barrikaden.

In dem Aufruf zur Bauernversammlung in Hessisch Oldendorf am kommenden Montag, 8. Dezember, um 14 Uhr in der Baxmann-Halle heißt es: „Landauf landab fürchten die Bauern um ihre Existenz. Egal, ob „Moorschutz“ im Norden oder „Vorranggebiete für Biotopverbund“ im Weserbergland,  das Prinzip ist immer das Gleiche: Die Bauern werden an den Pranger gestellt und über ihr Eigentum verfügt man nach Belieben."

 

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Hermann Grupe, Vorsitzender des Bauernverband Weserbergland e.V. rechnet vor: „75.000 ha sollen in Niedersachsen dem „Moorschutz“ zum Opfer fallen, 51.700 ha „Vorranggebiete für Biotopverbund“ sollen allein in Hameln, Holzminden und Schaumburg ausgewiesen werden. Mehr als 11.000 ha Feldblockflächen sind direkt betroffen!“

Grupes Bauern und viele Grundeigentümer fürchten eine Entwertung ihres Eigentums durch immer mehr Auflagen. Die Landwirte zeigen sich empört: „Das kommt einer entschädigungslosen  Enteignung gleich. Bei ihrem Parteitag in Hamburg haben die Grünen mit viel Polemik neue Angriffe gegen unsere heimische Landwirtschaft angekündigt.

Hermann Grupe, Karl-Friedrich Meyer und Achim Pohl sind sich deshalb einig: „Es wird Zeit, aufzustehen und sich zur Wehr zu setzen. Egal ob Haupt- oder Nebenerwerb, Pächter oder Verpächter, alle sind betroffen.“

 

 

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