Westfalen Weser Energie macht elektrisch mobil:
Erste Ladesäule für Elektroautos in Bad Driburg aufgestellt

Montag 13. März 2017 - Bad Driburg (wbn). Die Fachwelt ist sich einig: Elektroautos sind umwelt- und verkehrspolitisch sinnvoll. Aber die Entwicklung kommt noch nicht richtig in Fahrt. Um der Idee weiteren Anschub zu geben und die Alltagstauglichkeit zu demonstrieren, haben die Stadt Bad Driburg und die kommunale Westfalen Weser Energie-Gruppe jetzt gemeinsam eine Ladestation aufgestellt.

„Die Ladestation hat eine Leistung von 22 Kilowatt und lädt ein Elektroauto damit in gut einer Stunde für die nächsten 100 Kilometer Strecke auf. Das heißt während eines Bummels durch die Fußgängerzone oder einem Spaziergang durch den gräflichen Kurpark kann man sein E-Mobil einfach mit Strom betanken“, sagt Bürgermeister Burkhard Deppe mit Blick auf die neue Stromtankstelle an der Ecke Konrad-Adenauer-Ring/Lange Straße.

(Symbolbild: Die Stadt Bad Driburg hat jüngst ihre erste Elektro-Tankstelle bekommen. Insgesamt 100 Ladesäulen wie diese sollen künftig in ganz Ostwestfalen-Lippe und Südniedersachsen aufgestellt werden. Foto: Westfalen Weser Energie)

 

 

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Tanken kann an der neuen Station übrigens jeder mit einem Elektrofahrzeug, vorausgesetzt es hat einen EU-genormten Standardstecker Typ2.

Strom wird per App freigeschaltet

Die Freischaltung der Ladesäule erfolgt über die App „PlugSurfing“. Der Nutzer muss sich dort einmalig registrieren und kann dann an der Tankstelle in Porta Westfalica sofort laden. Die Ladesäule wird im lippischen Schlangen durch das mittelständische Unternehmen ‚wallbe‘ hergestellt.

Bürgermeister Deppe setzt auf E-Mobilität

Um die Alltagstauglichkeit zu demonstrieren, testen die Stadt Bad Driburg und Westfalen Weser Energie ein Elektroauto der neuesten Generation. Ein KIA-Soul wird vier Wochen lang bei der Stadtverwaltung für Einsatz- und Botenfahrten genutzt.

Insgesamt hat der regionale Energiedienstleister zwölf Elektrofahrzeuge (Nissan Leaf/VW E-Golf/Zoe/KIA) angeschafft, die an die Kreise und Kommunen im Netzgebiet verliehen werden, um die Alltagstauglichkeit der hochmodernen, zukunftsweisenden Fahrzeuge zu testen.

Ladesäulen-Netz in OWL und Südniedersachsen geplant

Die Westfalen Weser Energie-Gruppe plant zusammen mit Stadtwerken und Kooperationspartnern aus der Region die Installation von insgesamt 100 Ladesäulen in Ostwestfalen-Lippe und Südniedersachsen, die sich zukünftig in einer durchschnittlichen Entfernung von etwa 20 Kilometern zueinander befinden.

 
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