NRW-Innenminister Reul zeigt sich fassungslos

Jetzt ist die Polizei ein Fall für die Polizei: Aus dem Dienstzimmer der Polizei in Lippe verschwindet ein ganzer Koffer mit Lügde-Beweismaterial - Minister schließt "Vorsatz nicht aus"!

Donnerstag 21. Februar 2019 - Lügde / Düsseldorf (wbn). Auch das noch: Der lippischen Polizei ist im Fall Lügde Beweismaterial in nennenswertem Umfang abhanden gekommen.

Ist es nur eine weitere Panne in den holpernden Ermittlungen zum Dauercamper-Missbrauchsfall im lippischen Lügde - oder steckt mehr dahinter? Auf Nachfrage in der Pressekonferenz, die heute am frühen Abend stattfand, sagte Herbert Reul: "Ich schließe Vorsatz nicht aus." Der Verlust wurde lange nicht bemerkt! Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul bringt so schnell nichts aus der Fassung. Doch der jetzt bekannt gewordene Verlust von Beweismaterial zum Missbrauchsfall in Lügde habe ihn fassungslos gemacht, bekannte er heute auf einer Pressekonferenz in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Verschwunden sind 155 CDs und DVDs aus den Diensträumen der Polizei. Er spricht ein weiteres Mal von einem „Polizeiversagen“ und entschuldigt sich namens der Landesregierung bei den Opfern der Sexualstraftäter.

 

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Für die Ermittlungen gegen die Tatverdächtigen aus Lügde und Stade sei aber noch genug Beweismaterial vorhanden. Das abhanden gekommene Material hat sich in einem Sichtungsraum der Polizei in Lippe befunden. In einem Alukoffer.

Zu dem Dienstraum hatten viele Personen Zutritt. Jetzt hat sich ein Sonderermittler des verschwundenen Beweismaterials angenommen. In seiner Pressekonferenz im Düsseldorfer Landtag versicherte Innenminister Reul als oberster Dienstherr der Polizei in Nordrhein-Westfalen: „Die fünf Beamten werden keinen Stein auf den anderen lassen.“

 
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