Referenzlabor bestätigt:
Keine Vogelgrippe im Landkreis Lüneburg – Entwarnung auch in Cuxhaven

Freitag 18. Dezember 2015 - Hannover (wbn). Gestern die Warnung, heute schon die Entwarnung. In Niedersachsen gibt es keine neuen Fälle der gefährlichen Geflügelpest.

Das hat das nationale Referenzlabor Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems mitgeteilt. Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) zeigte sich erleichtert.

 

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Im Rahmen des „Hausgeflügelmonitorings“ waren in einem Betrieb mit Gänse-, Enten- und Hühnerhaltung im Landkreis Lüneburg H5-Antikörper entdeckt worden. Daraufhin sind die Tiere des Bestandes mittels Tupferproben zunächst beim Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) untersucht worden. Danach waren alle Resultate virologisch negativ und sämtliche Tiere klinisch unauffällig. Das FLI hat nun den H5-Antikörpernachweis nicht bestätigt. „Es gibt also keine Vogelgrippe im Landkreis Lüneburg“, so der Landwirtschaftsminister. „Das ist eine gute Nachricht für alle Geflügelhalter.“

Zuvor hatte eine FLI-Untersuchung in einem zweiten Fall mit Vogelgrippe-Verdacht bei einer im Landkreis Cuxhaven erlegten Stockente ergeben, dass es sich um die niedrigpathogene Form der Aviären Influenza mit dem Subtyp H5N1 handelte. „Damit lag keine Geflügelpest vor“, sagte Meyer. „Diese milde Form der Vogelgrippe bei einem Wildvogel erfordert keine weiteren Maßnahmen gemäß der Geflügelpest-Verordnung.“

Die Vogelgrippe-Befunde in den beiden Landkreisen waren dank des von Niedersachsen praktizierten Hausgeflügel- und Wildvogelmonitorings zutage getreten. Nach derzeitigem Stand sind dieses Jahr im Zuge des Hausgeflügel-Monitorings 124 Bestände und im Zuge des Wildvogel-Monitorings insgesamt 571 Tiere untersucht worden.

 
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