Der Kommentar

Sigmar Gabriel hat's erkannt: Das "BAMF" muss direkt in die Kaserne kommen und den Behörden-Turbo anschmeißen

Von Ralph Lorenz

Warum nicht gleich so? Musste erst Sigmar Gabriel in die Flüchtlings-Aufnahmeeinrichtung nach Hameln kommen um zu erkennen, dass die Behörden Hand in Hand arbeiten müssen – und zwar hier und jetzt, vor Ort?

Die Nachricht des gestrigen Tages ist nicht die lyrische Umschreibung der scheinbaren Perspektivlosigkeit der Menschen, die in den Aufnahmezentren eintreffen. Sondern die Erkenntnis, dass das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)  in die Aufnahmeeinrichtung vor Ort kommen muss um eine reibungslose und zügige Bearbeitung der Anträge zu garantieren. Die Feuerwehr lässt ja auch nicht die brennenden Balken vor die Feuerwache tragen sondern geht dorthin wo’s brennt. Und es brennt gewaltig in Flüchtlings-Deutschland.

 

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Sigmar Gabriel hat das Problem jetzt erkannt und versprochen noch während der Fahrt nach Berlin mit dem Leiter des Bundesamtes Dr. rer. pol. h. c. Frank-J. Weise, unter anderem ein ehemaliger Kompaniechef, zu sprechen. Der soll jetzt seine Truppe an die Front schicken.

Hameln-Pyrmonts Landrat Tjark Bartels und Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese haben Gabriel in dieser Richtungsvorgabe bestärkt und unkonventionelle Unterstützung angeboten.

Wenn dieser Schwung genutzt wird, dann könnte die Arbeitsweise in der Hamelner Linsingen-Kaserne bundesweit zum Vorbild werden: Eine Aufnahmeeinrichtung mit eingebetteter „BAMF-Außenstelle“. Das wäre ein erster Durchbruch. Insofern war dies gestern der bisher wichtigste und folgenreichste Besuch in der Linsingen-Kaserne – und Gabriel ist nicht der erste Politik-VIP aus Berlin. Es kamen schon viele Promis. Und haben schlau geguckt. Aber nur er hat’s verstanden und krempelt jetzt die Ärmel hoch.

 
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