Ach Du dickes Ding!
Aufregung in Etelsen: „Magnetangler“ fischt Mörsergranate aus der Alten Aller

Mittwoch 22. Februar 2017 - Etelsen (wbn). Potzblitz, was war denn das für ein Fang? Ein 20 Jahre alter Angler hat in Etelsen – unweit des Weser-Schleusenkanals – eine Mörsergranate aus der Alten Aller gefischt.

Selbst Schuld: Statt mit Würmern als Köder hatte es der Mann mit einem Starkmagneten bewusst auf Metallteile abgesehen. Nachdem er anschließend die Granate an der Leine hatte, war der 20-Jährige aber schnell mit seinem Anglerlatein am Ende.

(Zum Bild: Schrecksekunde in der Dunkelheit: Diese Granate aus dem zweite Weltkrieg hatte der 20-Jährige an der Angel. Foto: Polizei)

 

 

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Hinzugerufene Beamte der Landespolizei gingen auf Nummer sicher. Sie banden zunächst die Leine am Brückengeländer fest und überließen den Rest den Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes aus Hannover. Die gaben schließlich Entwarnung: Von dem völlig verrosteten Sprengkörper war die ganze Zeit über keine Gefahr ausgegangen.

 

Nachfolgend der Polizeibericht aus Verden:

„Ein sogenannter Magnetangler hat am Dienstagabend einen ganz besonderen Fisch aus der Alten Aller an der Hagener Straße (K7) gezogen. Der 20-Jährige, der von Brücke über die Alte Aller aus mit einer Magnetangel metallene Schätze gesucht hatte, zog gegen 19:30 Uhr eine 18 cm lange Mörsergranate aus dem Gewässer. Dieser Fund rief zunächst die Polizei Verden und kurz darauf den Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen auf den Plan. Bis zum Eintreffen der Experten aus Hannover wurde die Granate am Magneten belassen und die Schnur am Geländer der Brücke fixiert. Letztlich ging keine Gefahr von dem völlig verrosteten Fund aus, trotzdem wurde die K7 kurzzeitig gesperrt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst kümmerte sich um den Abtransport und um die spätere Entsorgung der Granate, die aus dem 2. Weltkrieg stammt. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet.“

 
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