Und so jemand schimpft sich Berufskraftfahrer…
Vom Navi in die Irre geleitet: Lastwagenfahrer aus dem Saarland ruft die Polizei

Montag 3. April 2017 - Bünde (wbn). Ungewöhnlicher Notruf: Weil sein Navigationsgerät ihn fehlgeleitet hatte und er nicht mehr weiter wusste, hat ein 63 Jahre alter Lastwagenfahrer aus dem Saarland kurzerhand die Polizei gerufen.

Beamte aus Bünde fanden den Autotransporter vor einer kleinen Brücke stehend vor. Weil die nur für drei Tonnen Gewicht und eine Höhe von drei Metern zugelassen war, folgte ein stundenlanges Ab- und Auflade-Spielchen unter Aufsicht der Polizei. Die einzige Möglichkeit, sich aus der Navi-Bredouille zu befreien: Alle Autos abladen, mit dem leeren Gespann über die Brücke fahren und die Neuwagen wieder aufladen.

(Zum Bild: Das Foto zeigt den Lastwagen am anderen Ufer der Else. Der Fahrer hat nach erfolgreicher Brückenüberquerung bereits drei Wagen wieder aufgeladen. Foto: Polizei)

 

 

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Nachfolgend der aktuelle Polizeibericht aus Herford:

„Einen nicht alltäglichen Fall der polizeilichen Hilfeleistung, ereignete sich letzten Mittwoch (29.3.) gegen zehn Uhr auf der Borrenkampstraße.

Ein Autotransporter aus Saarlouis, beladen mit mehreren Neufahrzeugen, wurde durch das Navigationssystem auf seinem Weg zu seinem Zielort über die Borrenkampstraße gelotst. Nach einer vermutlich gewagten Fahrt durch die Kurven und Verengungen der Nebenstraße beendete zunächst die Brücke kurz vor der Osnabrücker Straße das Weiterkommen des schweren Lastkraftwagens. Das Gespann überschritt die Höhenbegrenzung von 3 Metern und die Tragfähigkeit der Brücke von 3 Tonnen. Ziemlich ratlos verständigte der 63-jährige Kraftfahrer die Polizei.

Die eingesetzten Beamten sahen nur eine Möglichkeit, die dann innerhalb der nächsten Stunde realisiert wurde: Die Neufahrzeuge der oberen Transportebene wurden einzeln abgeladen, der Aufbau musste zurückgebaut und gesenkt werden, der kleinere und leichtere Transporter passierte die Borrenkampbrücke, der Aufbau wurde wieder hochgefahren und die Neufahrzeuge wurden wieder aufgeladen.

Während der Verkehrsteilnehmer mit diesen Tätigkeiten alle Hände voll zu tun hatten, regelten die Polizisten den Verkehr, unterstützten durch Einweisung beim Ent- und Beladen und fanden das ein oder andere ermutigende Wort für den zwischenzeitlich verzweifelt wirkenden Fahrer.

Nachdem dieser durch die Beamten dann für die begangene Ordnungswidrigkeit nur mündlich verwarnt wurde, konnte der Saarländer sichtlich erleichtert seine Fahrt fortsetzen. Den Polizisten sicherte er zum Abschied zu, sie in seine Gebete mit einzuschließen.“

 
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